MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In einer aktuellen US-Studie gaben 98 Prozent der CIOs (Chief Information Officers) an, sie würden im zweiten Quartal 2004 keine weiteren IT-Stellen streichen. Elf Prozent planen nach eigener Auskunft sogar, zwischen Anfang April und Ende Juni wieder Fachkräfte einzustellen. Dies berichtet zumindest Robert Half Technology, ein Spezialist für Personalvermittlung im IT-Bereich, der 1400 CIOs von US-Unternehmen mit mindestens 100 Angestellten befragt hatte. Der Haken an dem angeblichen Mitarbeiter-Bedarf: Die Studie gibt keine Auskunft, in welchem Land die Einstellungen erfolgen sollen. Aus Kostengründen werden nicht nur in den USA zunehmend IT-Stellen in Billiglohnländer ausgelagert. (mb)