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US-Behörden fordern weitere Unterlagen von Apple an

05.02.2007
Die US-Regierung hat Apple informell um weitere Unterlagen und Informationen zu seiner historischen Vergaben von Aktienoptionen ersucht.

Das geht aus dem offiziellen Quartalsbericht ("Form 10-Q") hervor, den Apple am Freitag bei der Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC eingereicht hatte. Die Ergebnisse seiner internen Untersuchung hatte Apple bereits zuvor der SEC und der Bundesstaatsanwaltschaft vorgelegt. Diese Unterlagen reichen den Ermittlern offenbar aber noch nicht aus.

Apple will auch weiterhin voll mit den Behörden kooperieren. Es warnte allerdings pflichtbewusst, die Klärung dieser Angelegenheiten werde "zeitraubend, teuer und das Management von seinen eigentlichen Aufgaben ablenken". Nun, das hätte man sich vielleicht früher überlegen sollen. (tc)