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Unterschiedliche Browser-Technik läßt Entwickler verzweifeln

12.04.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Wiederholt hat das Web Standards Project (WSP) auf die Notwendigkeit einer einheitliche Browser-Technik hingewiesen. Eine Anpassung an die Standards des World Wide Web Consortiums (W3C) erlaube die Entwicklung von Web-Seiten, die für unterschiedliche Browser lesbar sind. Einem Bericht von Jupiter Communications Inc. zufolge sind derzeit rund zwei Drittel der 100 Web-Sites, die von Privatanwendern am häufigsten besucht werden, in unterschiedlichen Versionen gebaut. Daher mache der Anpassungsaufwand rund ein Viertel der Site-Kosten aus. Erste Ansätze von Microsoft und Netscape, mit ihren Browsern die zentralen W3C-Standards zu unterstützen, reichen dem WSP bei weitem nicht aus.