Symantec Win 7 Migration Survey

Unternehmen profitieren von Windows 7

02.11.2010
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Extrem glatte Migration

Die meisten Unternehmen berichten von einer glatten oder "extrem" glatten Windows 7 Migration.
Die meisten Unternehmen berichten von einer glatten oder "extrem" glatten Windows 7 Migration.
Foto: Symantec

Zwei Drittel sind von XP auf Windows 7 migriert. Nur ein Viertel hatte zuvor Vista im Einsatz. Vier Prozent kamen von Windows 2000. 28 Prozent erlebten dabei eine "extrem glatte" Migration, immerhin 50 Prozent eine "glatte" Migration. Im besten Fall waren die Nutzer nur zwei Stunden ohne Rechner, im schlechtesten Fall mussten die Mitarbeiter sechs Stunden ohne Rechner auskommen.

Doch die Studie zeigte auch einige Schattenseiten der Migration. 39 Prozent der Befragten gaben an, mit Hardware-Inkompatibilitäten kämpfen zu müssen. Bei 27 Prozent waren Fehler in der Pilot-Phase für Verzögerungen verantwortlich. Auch mit Budget-Problemen hatten einige (40 Prozent) zu kämpfen. Ein weiteres Ergebnis dieser Studie war der relativ große Personalaufwand bei der Migration auf Windows 7. Rund die Hälfte der gesamten IT-Belegschaft war mit Planung und Ausführung der Migration beschäftigt.