BARC kritisiert

Unternehmen messen BI-Performance nicht

02.09.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Zu diesem Umstand mag die Tatsache beitragen, dass es dafür quer durch die Unternehmen noch keine verbindlichen Standards gebe, bemängelt BARC. Das gelte umso mehr, wenn es um die Bewertung von qualitativen Ergebnissen gehe, zum Beispiel um "bessere Informationen", "bessere Entscheidungsfindung" oder "verbesserte Datenqualität".

BI-Performance wird nur selten gemessen

Dabei bietet BARC eine ganze Reihe von Kriterien für die Auswertung an. Dazu gehören Faktoren wie Projekterfolg, Anwenderzufriedenheit, Kosten-Nutzen-Verhältnis, Abfrage-Geschwindigkeit, Datenqualität, Transparenz, das Erfüllen von Service Level Agreements sowie reduzierte Lizenzkosten.

Egal, ob der Erfolg gemessen wird oder nicht: Unternehmen mit BICC schneiden in jeder der zur Anwenderzufriedenheit herangezogenen Kategorien um den Faktor zehn besser ab als Firmen ohne Kompetenzzentrum. Insofern sei es keine Frage, schließt der BARC-Report, dass ein "BI Competence Center Unternehmen, die BI nutzen, einen messbaren Mehrwert beschert".

Die Studie ist über die Webseite von BARC kostenfrei gegen Registrierung zu bekommen. (CIO/ph)