Unternehmen in Worms bietet besonders geschuetzten PC an Auch Kobil und Packard Bell praesentieren Pentium-Rechner

25.03.1994

MUENCHEN (CW) - Kobil in Worms und der amerikanische Hersteller Packard Bell bieten ab sofort Pentium-PCs an. Das deutsche Unternehmen erweitert damit sein Angebot an besonders geschuetzten PCs mit Zugangssperre und Edelstahlgehaeuse. Das Force-Modell von Packard Bell hingegen ist konventionell aufgebaut.

Der Kobil-Rechner enthaelt 8 MB Arbeitsspeicher und SCSI- Festplatten mit einer Kapazitaet zwischen 340 MB und 2 GB oder AT- Festplatten mit 200 bis 540 MB Speicherplatz. Geschuetzt wird das System von einem Edelstahlgehaeuse und einem Codeschloss.

Mit einem Kartenleser laesst sich das Sicherheitssystem fuer mehrere Benutzer ausbauen, denen unterschiedliche Zugriffsrechte erteilt werden koennen.

Der Rechner von Packard Bell ist konventionell aufgebaut mit Standardgehaeuse sowie ISA- und PCI-Local-Bus. Im Gehaeuse sind noch zwei PCI- und drei ISA-Steckplaetze frei sowie vier Einschuebe fuer CD-ROM-Laufwerke oder aehnliches. Der Arbeitsspeicher fasst 8 MB Daten, die Festplatte 420 MB. Die Grafikkarte mit 1 MB Videospeicher wird ueber den PCI-Bus am Prozessor angeschlossen. Mit DOS 6.2, Windows for Workgroups 3.11 und einem 35-Zentimeter- Monitor kostet der Rechner beim Distributor Kulkoni in Hamburg 7500 Mark. Packard Bell bietet in der Modellreihe Force auch zwei Multimedia-PCs mit 486-Prozessor an. Fuer 3500 Mark erhaelt der Kaeufer das Einsteigermodell "PB 486-CD33HS" mit CD-ROM-Laufwerk, 16-Bit-Audiokarte, Aktivboxen und Mikrofon. Der 486SX-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 33 Megahertz kann auf 4 MB Arbeitsspeicher und eine 210-MB-Festplatte zurueckgreifen.

Das leistungsstaerkere Modell "PB 486-CD" fuer 4500 Mark enthaelt bei ansonsten gleicher Ausstattung eine 486/DX2-CPU (interne Taktrate: 50 Megahertz) und eine Festplatte mit einer Kapazitaet von 340 MB. Beide Geraete entsprechen den amerikanischen Energiesparrichtlinien und werden mit 35-Zentimeter-Monitor ausgeliefert.