Unternehmen haben in punkto IT-Weiterbildung Nachholbedarf

24.09.2007
Ein Drittel der insgesamt der 18 500 Befragten sind unzufrieden über das betriebseigene IT-Schulungsangebot, so das Ergebnis der zum ersten Mal organisierten Studie der Schwesterpublikation CIO in Kooperation mit der TU München.

Jeder Vierte hat keine Angaben zum Thema Weiterbildung gemacht, worauf die Kollegen von der CIO den Schluß ziehen, dass das Angebot großen Teilen der Belegschaft unbekannt ist. Auf die Frage nach der Schulungsqualität, also der Didaktik und den Schulungsunterlagen, konnten 36 Prozent der Befragten nicht antworten und weitere 18 Prozent zeigten sich unzufrieden.

Ausdrücklich abgefragt wurde das Thema Weiterbildung zu IT-Sicherheitsthemen. Auch hier konnte sich laut Studie ein Drittel der Befragten nicht zu betriebseigenen Schulungsangeboten äußern. Weitere 30 Prozent sind mit den Angeboten in ihren Unternehmen unzufrieden. Insgesamt aber zeigt das IT-Anwender-Benchmark der CIO, dass 81 Prozent aller Befragten mit den Leistungen ihrer IT-Abteilungen "sehr zufrieden" beziehungsweise "zufrieden" sind. Auch die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung wird als sehr gut angesehen. So wissen beispielsweise 71 Prozent der befragten Mitarbeiter, an wen sie sich in ihrem Unternehmen bei Fragen zur IT wenden müssen. (hk)