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24.11.2009

Flip Mino HD

Die Flip Mino HD hat in etwa Handygröße.
Die Flip Mino HD hat in etwa Handygröße.
Foto: Cisco

Das Startup Pure Digital hat mit Flip Video irgendwann um die Mitte des Jahres 2007 herum den US-amerikanischen Markt mehr oder weniger neu definiert. Die kleine Firma fand, dass es angesichts der ungeahnten Popularität von Sharing-Webseiten wie YouTube Zeit für eine neue Art von Camcordern sei. Und entwickelte daraufhin ein auf das Wesentliche reduziertes Gerät ohne besondere technische Finessen - auf der Vorderseite ein Fixfokus-Objektiv (gezoomt wird maximal 2x, und zwar nur digital ) und ein Mikrofon, auf der Rückseite ein Display und ein markanter roter Knopf. Drumherum ein minimalistisch-schickes Gehäuse aus Kunststoff mit einem ausklappbaren USB-Arm zum Anschluss an den Rechner und einem Standard-Stativgewinde. Im Vergleich zu einem "richtigen" Camcorder erinnert ein Flip irgendwie an eine Pocket-Kamera der 70er Jahre. Ritsch, ratsch, klick. Knopf drücken, Video. So einfach ist das. Kostenpunkt: 199 Euro. Cisco fand die Idee so gut, dass der Router- und Switches-Anbieter Pure Digital kurzerhand übernahm. Und so hat Cisco auch seinen iPod - allerdings den für die Video-Welt.

Zum ausführlichen Testbericht

Patrick Hagn wünscht sich die Flip Mino HD, weil "sie trotz des Zwergenformats Videos in Spitzenqualität abliefert."