Ein Graus für SUV-Fahrer
Doch stehen in Deutschland nicht nur schicke, geräumige Parkhäuser wie die Tiefgarage am Frankfurter Goetheplatz. Etliche Bauwerke der 70er und 80er Jahre sind ein Graus für SUV-Fahrer. Erst kürzlich hat ein ADAC-Test gezeigt, wie schlecht es um die Stellplätze in der Republik bestellt ist. Von 60 untersuchten öffentlichen Garagen in 15 europäischen Metropolen fielen elf komplett durch. Und nicht ein einziges Mal wurde die Note sehr gut vergeben. In den alten Gebäuden sind die Parkplätze zu schmal, die Einfahrten zu niedrig und die Rampen für die großen Wagen zu steil, kritisiert der Automobilclub.
Umgebaut werden die Sorgenkinder dennoch nicht. "In alten Parkhäusern muss der Bestandsschutz gelten, da diese nach Stützenrastern geplant wurden", erklärt Gerhard Trost-Hetmekers vom Parken e.V. und fügt hinzu: "Müssten diese einen Abstand von 2,5 Meter einrichten, würden 30 Prozent der Stellplätze wegfallen." Ein enormer Verlust für die Betreiber. Entsprechend verzichtet man auf die Umstrukturierung und nimmt in Kauf, dass hier und da ein großes Auto etwas zu viel Platz weg nimmt.
- Lenovo Smartphones
Lenovo bringt zur CES gleich eine ganze Reihe neuer Smartphones mit. - Ascend Mate 2
Der chinesische Hersteller Huawei stellt pünktlich zum Einjährigen einen Nachfolger für das Android Phablet Ascend Mate vor. Das Gerät besitzt ein 6,1-Zoll-IPS-Display, das allerdings nur mit 720p auflöst. Hervorzuheben ist jedoch der mit 4050 mAh Kapazität reichlich große Akku. - Hyundai Genesis
Hyundai will den neuen Genesis Sedan 2015 mit Bluelink-Infotainment-System ausliefern. Das Auto lässt sich zudem über eine neu entwickelte App auch per Google Glass öffnen. - Corvette I
Mit dem Klassike hat die Corvette Stingray von 2015 nicht mehr viel gemein. Sie ist ein rollender Computer. - Corvette II
Per Performance Data Recoder lassen sich in der Corvette der eigene Fahrstil und die Performance in Wort und Bild festhalten. - Toyota
Null Emission verspricht Toyota auf der CES mit dem Prototypen eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs. Das Modell soll spätestens 2015 in Kalifornien auf den Markt kommen. - Archos Smartwatch
Weniger als 100 Dollar soll Archos Smartwatch kosten. Damit will das Unternehmen in Segement des Activity-Tracking mitmischen. - Intelligenter Basketball
Mit diversen Sensoren, die Geschwindigekeit etc. erfassen, stattet InfoMotion Sports Technologies seinen intelligenten Basketball aus. - Vernetzte Zahnbuerste
Schummeln ist nicht. Die Bluetooth-Zahnbürste überträgt Informationen über Putzverhalten und -dauer per Bluetooth an Smartphones. - Vernetzter Kochtopf
Gmeinsam mit Partner Crock-Pot zeigt Belkin auf der CES einen elektrischen Kopftopf, der aus der Ferne per Smartphone kontrolliert werden kann. - Lenovo Vibe Z
Dazu gehören das Vibe Z mit 5,5-Zoll-Display und Snapdragon-800-Chipsatz von Qualcomm… - Lenovo Vibe X
…und das etwas schwächer ausgefallene 5-Zoll-Gerät Vibe X. - Lenovo Thinkpad 8
Neu im Portfolio ist außerdem das kleine Business-Tablet Thinkpad 8 mit Windows 8.1… - Lenovo Yoga
sowie das Yoga Tablet 2, das als Hybrid-Gerät ausgelegt ist. - Lenovo Thinkvision 4K
HD auf dem Desktiop war gestern, Lenovo will im Jahresverlauf 4k-Monitore mit einer Auflösung von 3840 mal 2160 Pixeln auf den Markt bringen. - Lenovo Thinkvision 28
Dabei sind die neuen 4K-Monitore mehr wie ein einfaches Display - im Thinkvision 28 steckt etwa ein Nvidia-Tegra-Prozessor auf dem Android läuft. - Martian Watches
Die Smartwatches von Martian unterstützen als einzige auch Sprachsteuerung via Siri oder S-Voice. - Martian Watches
Außerdem zeigen sie eingegangene SMS oder Social-Media-Updates auf dem kleinen Display an… - Martian Watches
…und erinnern den Besitzer per programmierbarem Vibrationsmuster an Anrufe, Termine und ähnliches. - Netamo June
Die modischen June-Armbänder von Netamo dienen nicht nur als Schmuck... - Netamo June
...sie messen auch, wieviel UV-Strahlung die Trägerin bereits abbekommen hat - Parrot Mini Drone
Schon mal als kommendes Weihnachtsgeschenk vormerken: Mit der via Smartphone oder Tablet steuerbaren Mini Drone will Parrot, bekannt für seine AR Drone, mehr Spaß ins Kinderzimmer bringen. - Parrot Sumo Jump
Spaß steht auch bei dem Segway-ähnlichen Miniroboter Sumo Jump im Vordergrund. Wie der Name bereits andeutet, springt er dank einer Feder bis zu 80 Zentimeter hoch. - Yuneec Flying Eyes
Der semiprofessionelle Hexacopter H3X von Yuneec-Tochter Flying Eyes kann bis zu drei Kilo Gewicht tragen und eignet sich damit beispielsweise auch für Luftaufnahmen - Polaroid
Der US-Hersteller erinnert mit seiner Serie neuer Sofortbildkamera an vergangene (bessere) Zeiten des Unternehmens - Polaroid
Allerdings ist der Formfaktor teilweise etwas ungewöhnlich. - The Brick
Das klobige Gerät mit dem klangvollen Namen The Brick ist kein eigenständiges Telefon, sondern lässt sich via Bluetooth mit einem iPhone oder Android-Handy verbinden. Anschließend kann man damit telefonieren oder Musik hören.
Werden die Autos wieder schrumpfen?
Im Streit um die großen Autos und die kleine Infrastruktur glauben einige Experten auch daran, dass unsere Pkw vielleicht eines Tages auch wieder kleiner werden könnten. Die Gründe für die wachsenden Karosserien macht diese Überlegung jedoch unglaubwürdig.
Laut Angaben des TÜV Süd würden vor allem die neuen Sicherheitssysteme wie Airbags das Auto größer machen. Auch die vielen neuen Technologien im Armaturenbrett brauchen Platz. Gleichzeitig haben sich die Crash-Vorschriften geändert. Inzwischen müssen die Autobauer viel mehr Raum für die Knautschzone einberechnen - vor allem in der Breite.
Gleichzeitig werden die Menschen immer größer. Ende der 1960er Jahre brachte ein Mann bei der Musterung zum Wehrdienst im Schnitt noch 1,73 auf das Maßband. Heute sind es 1,75 Meter. Mit der Körpergröße ist auch der Anspruch an den Komfort gestiegen. Bequemes Ein- und Aussteigen auf Sitzhöhe ist inzwischen für nicht wenige ein Kaufargument. Und die Hersteller passen sich der Nachfrage an. Und das werden sie auch weiterhin tun. Für die Gestaltung von Straßen und Parkhäusern sind sie nicht verantwortlich.
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Lösung für das Dilemma in der Technik. Selbstfahrende Autos seien die Lösung. "Das automatische Fahren ist auf dem Vormarsch", sagt er. Immerhin können Autos schon heute komplett alleine Einparken, während der Fahrer daneben steht, statt sich dem Fiepen der Einparkhilfe auszusetzen.
(Quelle: Wirtschaftswoche)