Hoffnung auf gute Akzeptanz:

Univac im Sperry- Schnitt

14.11.1980

NEW YORK (gr) - Noch bessere Ergebnisse als in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres erhofft J. Paul Lyet, Chairman und Chief Executive Officer der Sperry Corp., New York, wegen der Marktaufnahme des Systems 1100/60 für den Rest des Jahres. Zum 30. September 1980, der Mitte des Geschäftsjahres, steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 15,2 Prozent gegenüber der ersten Hälfte 1979/80.

Bei einem Umsatz in Höhe von 1,27 (Vorjahr: 1,12) Milliarden Dollar erwirtschaftete die Sperry Corp. eigenen Angaben zufolge im jetzt abgeschlossenen zweiten Quartal 1980/81 einen Nettogewinn von 77,1 (66,9) Millionen Dollar. Der Computer-Sektor, die Sperry Univac, erhöhte seinen Umsatz dabei um zwölf Prozent. Er lag damit leicht unter dem Konzernwachstum, das 13,6 Prozent höher als im Vorjahr ausgefallen war. Zur positiven Ertragsentwicklung hatten vor allem der Bereich Luft- und Raumfahrt sowie das Verteidigungsgeschäft beigetragen.

In puncto Auftragsbestand verbuchte Sperry Univac zum 30. September gegenüber dem Vorjahr ein Plus von elf Prozent. Der Auftragsbestand des Konzerns erreichte zum Stichtag 3,3 Milliarden Dollar. Das zweite Quartal brachte dem Computerbereich neun Prozent mehr neue Aufträge als der vergleichbare Zeitraum des Vorjahres.

Nach dem ersten Halbjahr war der Konzerngewinn damit um 15,8 Prozent auf 140,3 (121,2) Millionen Dollar gestiegen. Umgesetzt wurden nach Mitteilung des Unternehmens 2,54 (2,21) Mlliarden Dollar.