MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Unter der Bezeichnung "ES7000/560" wird Unisys ab Juni dieses Jahres einen Intel-basierenden Server mit der Datacenter Edition von "Windows 2003 Server" anbieten, der vor allem Anwender ansprechen dürfte, die sich mit dem Thema Konsolidierung beschäftigten. Vom technischen Konzept her ist die Maschine derzeit einzigartig. Sie kann jeweils bis zu 32 Xeon- (32 Bit) und Itanium-2-Prozessoren (64 Bit) aufnehmen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, bis zu 42 PCI-Blades aufzunehmen, die typischerweise für Web-Infrastruktur-Management (Load Balancing, DNS etc.) eingesetzt werden.

Vorgestellt wird das System am kommenden Donnerstag im Zuge des offiziellen Debuts von Microsofts Windows-2000-Nachfolger. Eine Basisausstattung mit 16 auf 2 Gigahertz getakteten Xeon-CPUs, acht Itanium-2-Chips und der hauseigenen Verwaltungssoftware "Server Sentinel" wird laut Vice President Enterprise Server Marketing Mark Feverston rund 250.000 Dollar kosten. (tc)