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Uniklinik Mainz implementiert Gigabit-Ethernet-Backbone

01.08.2006

Am Netzwerkrand kommen außerdem insgesamt 148 "FastIron-Edge"-Switches zum Einsatz. Zudem liefert die von Foundry entwickelte "sFlow"-Monitoring-Technik Rohdaten für Accounting, Billing, Intrusion Detection, Kapazitätsplanung und Sicherheitsanalyse.

Noch in diesem Jahr nimmt die Uniklinik Mainz den nach Ansicht von Hanns Peter Fritsch, Leiter der Netzwerkgruppe, dringend erforderlichen Upgrade auf 10-Gigabit-Ethernet nach IEEE 802.3ae in Angriff. "Fast täglich werden neue Anwendungen angemeldet, die Bandbreite konsumieren", erklärt Frisch. "Zudem wollen wir für potenzielle Projekte, wie zum Beispiel die campusweite Installation von Zugangs- und Brandmeldekontrollen und deren Steuerung über das Netzwerk oder die Einführung von VoIP (Voice over IP), gerüstet sein."

Mit dem Upgrade dürfte das Klinikum seinen Bandbreitenbedarf vorerst decken können: Der neue 10-Gigabit-Ethernet-Backbone, bestehend aus fünf "BigIron-RX-8"-Switches und 23 "FastIron-GS648P"-Systemen, erlaubt einen Durchsatz von 571 Millionen Paketen pro Sekunde bei einer gesamten Switching-Kapazität von 1,92 Terabit/s. (mb)