Pipeline

Unified Messaging auf aufsteigendem Ast

20.08.1999

In den kommenden Jahren könnte sich die Zahl elektronischer Boxen, mit denen sich Sprache, E-Mail und Fax empfangen lassen, vervielfachen. Marktforscher von IDC erwarten ein Wachstum von 35000 (1998) auf 25,4 Millionen im Jahr 2003. Triebfeder ist allerdings eher der Wettbewerb zwischen den Service-Providern als die Nachfrage. Vorreiter sind Teleworker und mobile Arbeitskräfte, zum Beispiel Außendienstmitarbeiter. In diesem Jahr werden schätzungsweise 30 Prozent aller Unified-Messaging-Boxen kostenlos erhältlich sein, dieser Anteil soll im Jahr 2003 auf rund 15 Prozent sinken. Weitere 25 Prozent werden dann jedoch für zusätzliche Services bezahlen, die auf einem kostenlosen Basisdienst aufbauen. Unified Messaging bietet Nutzern den Vorteil, alle Nachrichtentypen unter einer Oberfläche bearbeiten zu können, verleitet aber auch dazu, Arbeiten aufzuschieben.