HAMBURG - Das vom Regionalen Rechenzentrum der Universität Hamburg entwickelte Programmdokumentationssystem "Prodok" ist jetzt an alle TR-440-Benutzer ausgeliefert worden. Suchvorgänge sind nach Programmnamen und -autor, nach Deskriptoren sowie nach dem ACM-Index möglich.
Die bibliothekarische Arbeit wird auf den Programm-Autor abgewälzt: er muß in einer kurzen Programmbeschreibung die möglichen Suchmerkmale angeben - aus diesen Daten erzeugt Prodok eine Beschreibung in standardisierter Form.
In Hamburg sind mit Prodok derzeit 750 Programmbeschreibungen und 250 Mitteilungen erfaßt: eine Anfrage im R Dialog mit Ausgabe einer Programmbeschreibung kostet zwischen fünf und zehn Mark. Ein KWIC-Index-Buch wäre kaum teurer gewesen. -py