Uni-News

30.10.1998

Karrierewege von Frauen in der Mathematik

Haben Frauen, die Mathematik studieren, von vornherein eine andere Laufbahn im Kopf als ihre männlichen Kommilitonen? Unterscheiden sich die beruflichen Lebenswege von Mathematikern und Mathematikerinnen, und welche Erklärungen lassen sich dafür finden? Antworten sucht das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Frauen in der Mathematik - Determinaten von Karriereverläufen in der Mathematik unter geschlechtsvergleichender Perspektive", das die Universitäten Erlangen-Nürnberg und Kaiserslautern organisieren. Die Volkswagen-Stiftung fördert das Projekt mit 700000 Mark.Kontakt: Professor Andrea Abele-Brehm, Telefon: 09131/85 -2307, Fax: 09131/85-2951.

Via Internet Kontakt zur Wirtschaft

Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft will das Verbundprojekt "Wissenschaft vor Ort" (WvO) unter Federführung der Universität Dortmund schlagen. Verschiedene Technologiezentren, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen des östlichen Ruhrgebiets haben ein gemeinsames Internet-Angebot eingerichtet. Unter www.wvo- online.de gibt es eine Personal-, Diplomarbeiten- und Forschungsbörse. Diese können Wissenschaftler zur Vermarktung ihrer Bildungsangebote nutzen.Kontakt: Universität Dortmund, Brigita Beltrop, Telefon 0231/ 755-2535.

Telekom sponsert Lehrstuhl in Bonn

Für fünf Jahre finanziert die Deutsche Telekom den Stiftungslehrstuhl Kommunikationssensorik an der Universität Bonn. Geplant sind Patenschaften für Praktika und gemeinsame Kolloquien. Es sollen physikalische Phänomene erforscht werden, die für die Interaktion zwischen Mensch und Information wichtig sind. Ziel ist eine starke interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Physikfachrichtungen und den Fachbereichen Informatik, Biologie und Chemie.Kontakt: Universität Bonn, Professor Reinhard Maschuw, Institut für Strahlen- und Kernphysik, Telefon 0228/732201, E-Mail: maschuwiskp.uni-bonn.de .