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Uni Hamburg: Computer sind was für reiche Jungs

10.05.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Hans-Bredow-Insitut für Medienforschung der Universität Hamburg hat einen kommentierten Tabellenband mit Befragungsergebnissen zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit alten und neuen Medien herausgegeben. Die Forscher haben dabei wissenschaftlich fundiert herausgefunden, was wir eigentlich schon immer wußten: Computer stehen deutlich häufiger in Haushalten mit Söhnen (55 Prozent) als in Familien mit Töchtern (45 Prozent). Ebenfalls eher eine Binsenweisheit: Das Familieneinkommen spielt bei der Ausstattung des heimischen PCs eine wichtige Rolle. Beispielsweise finden sich Rechner mit CD-ROM-Laufwerk in 55 Prozent aller Haushalte mit eher höherem Einkommen, aber nur in 22 Prozent mit niedrigem Einkommen. Im Rahmen der Studie wurden 1269 Kinder und Jugendliche sowie bei jedem zweiten Kind auch ein Elternteil befragt. Die komplette Auswertung kann zum

Preis von 50 Mark beim Bredow-Institut angefordert werden.