Brita UK filtert künftig mit SAP CRM

Ungetrübte Services und Kundenbetreuung

25.10.2010
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Auf Basis der vollständigen Integration von Auftragserfassung, Lagerhaltung und Service ließen sich Abläufe mit externen Partnern transparenter gestalten und beschleunigen. Endanwender erhalten mit der CRM-Software zudem eine Übersicht über alle an einem bestimmten Ort, wie etwa dem Flughafen Heathrow, installierten Brita-Filterprodukte sowie deren Status, der über Farbcodes hierarchisch dargestellt wird. Die User können zugleich direkt aus SAP CRM heraus die erforderlichen Serviceprozesse anstoßen, etwa die Wartung oder das Auswechseln der Filter.

CRM mit ERP integrieren

Mit der integrierten und zukunftssicheren CRM-Lösung von SAP will der Filterspezialist künftig die notwendigen Grundlagen schaffen, um Serviceprozesse ganzheitlich abzubilden und so Kunden noch besser zu betreuen zu können. Die CRM-Lösung lässt sich nahtlos mit der aktuellen Version der SAP-ERP-Lösung integrieren, deren Einführung Brita UK mittelfristig plant.

Derzeit ist SAP CRM zwar noch an das bei Brita UK genutzte ERP-System eines anderen Anbieters angebunden, doch bereits in der Planungs- und Entwicklungsphase hatte man die künftige Einbindung in die ERP-Software von SAP berücksichtigt. Schon heute werden zum Beispiel die Produktstammdaten über die zentrale SAP-ERP-Installation von Brita in Taunusstein mit der bei Brita UK eingesetzten SAP-CRM-Lösung synchronisiert.