CIO des Jahres 2008

Und die Gewinner sind ...

28.11.2008
Von 
Karen Funk ist Senior Editor beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind IT-Karriere und -Arbeitsmarkt, Führung, digitale Transformation, Diversity und Sustainability. Als Senior Editorial Project Manager leitet sie zudem seit 2007 den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT ein. Zusammen mit einer Kollegin hat sie eine COMPUTERWOCHE-Sonderedition zu Frauen in der IT aus der Taufe gehoben, die 2022 zum 6. Mal und mit dem erweiterten Fokus Diversity erschienen ist.

1. Platz Mittelstand: Bodo Deutschmann, Kögel

CIO des Jahres 2008: Bodo Deutschmann, Kögel Fahrzeugwerke
CIO des Jahres 2008: Bodo Deutschmann, Kögel Fahrzeugwerke

In der Kategorie Mittelstand gewann Kögel-CIO Bodo Deutschmann nicht zum ersten Mal: Bereits 2005 konnte der IT-Lenker die Jury überzeugen - ein Beweis dafür, dass gute CIOs es in diesem Wettbewerb immer wieder ganz nach oben schaffen können, und die Juroren gute Leistungen unabhängig von früheren Einreichungen honorieren. So urteilt das Gremium in diesem Jahr: "Deutschmann verbindet gekonnt Projekte zur Einführung von Standardsoftware und Einbindung neuer Standorte mit Innovationen für die Kernprozesse - hier durch die Einführung eines Fahrzeuglokalisierungssystems. IT und Business werden vorbildlich miteinander verbunden. Standardprojekte der IT werden gemeinsam mit zukunftsweisenden Projekten konsequent umgesetzt."

2. Platz Mittelstand: Günter Weinrauch, Premiere

Günter Weinrauch, Premiere
Günter Weinrauch, Premiere

Platz zwei geht an Günter Weinrauch , CIO des Fernsehsenders Premiere. Seine klar formulierte IT-Strategie, die gut auf die branchenspezifische Dynamik zugeschnitten ist und die Business-Strategie des Unternehmens unterstützt, sowie seine konsequente Ausnutzung von Outsourcing-Potenzialen gaben den Ausschlag.

3. Platz Mittelstand: Uwe Siller, Bitburger, und Jürgen Thoma, Haufe

Jürgen Thoma von Haufe (links) und Uwe Siller von Bitburger
Jürgen Thoma von Haufe (links) und Uwe Siller von Bitburger

Auf Rang drei schafften es in diesem Jahr zwei Kandidaten, die in der Bewertung punktgleich waren: Uwe Siller (rechts), IT-Chef der Bitburger Braugruppe, und Jürgen Thoma , IT-Verantwortlicher des Rudolf Haufe Verlags. Siller überzeugte durch ein für einen Mittelständler sehr umfangreiches Projektportfolio, Thoma mit seinem Projekt zur Einführung eines unternehmensweiten Architektur-Managements sowie der guten Abstimmung zwischen IT- und Geschäftsstrategie.