Unternehmen, die mit freiberuflichen IT-Experten zusammenarbeiten wollen, müssen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das ist nicht nur eine Frage der fachlichen Qualifikation, sondern auch des persönlichen Auftretens des Freiberuflers: Er kann zum Beispiel als freier Mitarbeiter oder als ebenbürtiger Geschäftspartner auftreten. Um die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und IT-Selbständigen zu verbessern, startet die Universität Duisburg-Essen eine Umfrage.

Vom 17. Oktober bis zum 13. November können sich IT-Freiberufler unter www.unipark.de/uc/it-freelancer/ selbst einschätzen. Sie werden auch gefragt, welche Akquisewege und Vertragsarten sie bevorzugen und ob sie lieber von zuhause aus arbeiten. Auf Basis dieser Aussagen werden dann die Personalwissenschaftler der Uni Duisburg unterschiedliche Typen identifizieren, die dann von den Unternehmen auch entsprechend behandelt werden sollten. Die Umfrage erfolgt im Rahmen des Projektes "Virtuelles Arbeiten und Lernen in projektartigen Netzwerken", das das Bildungsministerium unterstützt. (am)