Ultimatum abgelaufen: BenQ Mobile wird liquidiert

01.01.2007

Doch schon der dritte Newcomer zeichnete das Bild, das BenQ Mobile bis zur Erklärung der Insolvenz im September 2006 nicht wieder revidierte: beim S88 handelte es sich um eine so schlechte Kopie des Sony Ericsson K750i, dass man sich fragen musste, was BenQ-Siemens sonst alles plante, um den umkämpften Markt der leistungsfähigen Feature-Phones für sich zu gewinnen.

Eine Antwort darauf fanden die Deutsch-Taiwaner bis heute nicht. Die ziemlich reichhaltige Produktpalette rekrutierte sich aus billigen Plastikhandys mit spaßigen aber nutzlosen Musikfunktionen (Q-Fi E61 und EF51), dünnen, aber nicht besonders anspruchsvollen UMTS-Barren (S81) und mit Liebe zum Detail gefertigten aber leistungsschwachen Metallslidern (EL71).

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