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Über 10.000 Telekom-Aktionäre klagen

27.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mehr als 10.000 Telekom-Aktionäre haben vor dem Landgericht Frankfurt Klage eingereicht. Sie fordern ihr Geld aus dem dritten Börsengang der Telekom im Jahr 2000 zurück, da der Aktienkurs seither drastisch gesunken ist. Sie hoffen, dies durch eine Prospekthaftungsklage zu erreichen. Die Aktionäre werfen den Verantwortlichen vor, die Anleger beim dritten Börsengang getäuscht und milliardenschwere Risiken verschwiegen zu haben. Die Klage erfolgte kurz vor Fristende, denn eventuelle Ansprüche aus dieser Zeit wären am Montag dieser Woche um Mitternacht verjährt. (ho)