Canonical

Ubuntu-Smartphones werden auf dem MWC gezeigt

20.02.2014
Von 
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Die ersten Smartphones mit Ubuntu sollen laut Angaben von Canoncial-Chef Shuttleworth noch im Jahr 2014 auf den Markt kommen. Erste Vorabversionen der Smartphones sollen in der kommenden Woche auf dem MWC präsentiert werden.
Jetzt also doch: Ubuntu-Smartphones werden auf dem MWC gezeigt
Jetzt also doch: Ubuntu-Smartphones werden auf dem MWC gezeigt

Die ersten Smartphones mit der mobilen Variante von Ubuntu werden von den beiden chinesischen Smartphone-Herstellern BQ und Meizu hergestellt werden und noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Das kündigte Canoncial-Chef Mark Shuttleworth am Mittwoch an. Genauere Details zu den ersten Geräten wollte Shuttleworth nicht verraten.

Shuttleworth deutete aber immerhin an, dass das BQ-Gerät einen Dual-SIM-Slot besitzen wird und das Gerät von Meizu ein Dual-Boot-Smartphone mit Ubuntu und Android sein werde. Die ersten Vorabversionen der beiden Ubuntu-Smartphones werden BQ und Meizu in der kommenden Woche in Barcelona auf dem Mobile World Congress (MWC, 24.2. - 27.2.) präsentieren.

Canoncial hatte Anfang 2013 seine Pläne für ein mobiles Ubuntu vorgestellt und dann Mitte des Jahres ein Crowd-Funding-Projekt für Ubuntu Edge gestartet. Das Projekt scheiterte allerdings, denn statt der geplanten Einnahmen von 32 Millionen US-Dollar konnten nur 13 Millionen US-Dollar gesammelt werden. Dennoch hat Shuttleworth mit dem mobilen Ubuntu weiterhin ehrgeizige Ziele, denn es soll bei der Verbreitung langfristig den dritten Platz hinter iOS und Android belegen. (PC-Welt/mb)