U300 und U700: Samsungs ultra-dünnes Handyquartett ist vollzählig

12.02.2007

Zu diesen beiden Modellen gesellen sich jetzt der Folder U300 und mit dem U700 ein zweiter Slider. Beim Design des Klapphandys hat sich Samsung an alten Bekannten, wie etwa dem SGH-C400, orientiert und auf die Vorderseite ein zusätzliches OLED-Display mit einer Auflösung von 96x96 Pixeln gesetzt. Aufgeklappt erwartet den User ein 2,2 Zoll großer TFT-Screen mit 240x320 Pixeln Auflösung. Groß und scharf genug also für das Betrachten der mit der 3-Megapixelkamera aufgenommenen Bilder. Mit 70 MB internem Speicher und einer Erweiterungsmöglichkeit über MicroSD-Karten dürfte dann selbst in diesem dünnen Folder genug Platz für Bilder oder Songs vom integrierten MP3-Player sein. Datentransfer erfolgt wahlweise über Bluetooth, EDGE oder GPRS und dank dem Java MID-Profil 2.0 kommen auch Gamer auf ihre Kosten.

Das U700 ist mit seinen 12,1 Millimetern zwar um 1,2 Millimeter breiter als das U600, dafür aber auch mit 3,6 MB/s um 0,1 Sekunden schneller bei der HSDPA-Connectivity. Wem dies zum Datentransfer nicht ausreicht, kann zusätzlich zwischen Bluetooth, EDGE und GPRS wählen. Gefunkt wird sowohl über UMTS, als auch in den drei GSM-Frequenzbereichen 900, 1800 und 1900 MHz. Für die Unterhaltung sorgt ebenfalls eine 3-Megapixelkamera mit Zoom und Videofunktion, ein MP3-Player und mit der Java MIDP 2.0-Engine zahlreiche kompatible Handygames. Der interne Speicherplatz wurde mit 20 MB zwar etwas gering bemessen, eine Erweiterung über MicroSD-Karten ist aber zum Glück auch bei diesem Modell möglich.

Damit ist also das Slim-Quartett komplett und man darf gespannt sein, zu welchen Höchstleistungen diese Modellreihe nun die Konkurrenz animiert. Lange werden Motorola und Co. sicherlich nicht auf sich warten lassen und eine entsprechende Antwort auf Samsungs magersüchtige Handys geben. Die vier U's jedenfalls werden im zweiten Quartal 2007 bei den Händlern eintreffen, zu welchen Preisen ist bisher noch nicht bekannt.

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