Hochverfügbarkeit
Sowohl Host-Clustering (mit Live Migration) als auch Guest Clustering (Windows/SQL Cluster in VMs) ist mit Hyper-V unterstützt (zu VMWare siehe unten). Beides kann für höchste Flexibilität und Ausfallsicherheit kombiniert werden.
Ebenso wird Database Mirroring und Log Shipping auch im virtualisieren Betrieb unterstützt.
Lizenzen
SQL Server Enterprise bzw. Datacenter können in Virtualisierungsszenarien durch die erweiterten Virtualisierungsrechte deutlich Kosten sparen. Details dazu finden Sie auf der SQL Server Lizenzierungs-Seite.
VMware und andere Hypervisor
Grundsätzlich werden VMware-Lösungen (und andere Hypervisor) als Virtualisierungsumgebung unterstützt, solange die konkrete VMWare- Version mit dem SVVP validiert ist. Details hierzu finden Sie hier.
Soll statt Hyper-V VMware eingesetzt werden so muss man sich insbesondere im Zusammenhang mit Clustern Gedanken machen. Man muss sich zwischen Host Clustering (vMotion) und Guest Clustering (SQL Server/Windows Server Cluster) entscheiden. Dies gilt es zu berücksichtigen, denn die beiden Technologien schützen gegen unterschiedliche Arten von Ausfällen. (mje)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation TecChannel. (sjf)
Weiterführende Whitepaper
Zum Thema betrieb von SQL Server in Virtualisierungsumgebungen und Private Cloud Szenarien gibt es auf der SQL CAT Seite vier hilfreiche Whitepaper:
Running SQL Server 2008 in a Hyper-V Environment - Best Practices and Performance Recommendations oder die deutsche Übersetzung.
High Performance SQL Server Workloads on Hyper-V
Onboarding SQL Server Private Cloud Environment
Running SQL Server with Hyper-V Dynamic Memory - Best Practices and Considerations
Dieser Artikel basiert unter anderem auf einem Blogbeitrag von Steffen Krause aus dem SQL Server Team Deutschland Blog auf Microsofts TechNet.