Für die Verwaltung der Kundenstammdaten

Trinkaus & Burkhardt setzt auf Linux und IBM

18.01.2002
MÜNCHEN (CW) - Die Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf, wird zur Verwaltung ihrer Kundenstammdaten für die Wertpapierabrechnung künftig eine Linux-basierende Intranet-Lösung auf einem Großrechner des Typs "IBM zSeries" einsetzen.

Mit Hilfe des Systems will der Finanzdienstleister eine Durchsatzsteigerung für die Wertpapierabrechnung erreichen und gleichzeitig die Funktionalität für den Kundenservice erhöhen. Die Daten der neuen Anwendung befinden sich in einer DB2-Datenbank auf Basis von OS/390. Aus technischer Sicht besteht die Applikation aus mehreren Java-Servlet-Programmen, die mit "DB2 für OS/390" via "DB2 Connect" kommunizieren. Als Laufzeitumgebung kommt "IBM Websphere Application Server Advanced Edition 3.5" zum Einsatz.

Die Lösung verbinde die Vorteile der vorhandenen Großrechnerinstallation mit den Möglichkeiten moderner Softwarekomponenten wie Linux, Java und Websphere, begründete Manfred Hartmann, Leiter IT-Systeme bei Trinkaus & Burkhardt, die Entscheidung. Gleichzeitig könne sie verhältnismäßig einfach in die bestehende IT-Infrastruktur des Bankhauses integriert werden.

Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Pilotphase. Der Produktivstart ist für das dritte Quartal 2002 geplant. (jw)