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Trend Micro erweitert Produktpalette für Unternehmen

15.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Antivirenhersteller Trend Micro erweitert sein an Unternehmen adressiertes EPS-Programm (Enterprise Protection Strategy). EPS wurde im Mai 2002 erstmals vorgestellt und besteht aus einer Kombination von Diensten und zentralisierten Verwaltungswerkzeugen, mit denen sich Netzwerke vor Viren und Würmern schützen lassen sollen. Die "EPS Outbreak Prevention Services" unterstützen jetzt neben Windows-Servern auch File-, Web- und Messaging-Server, die unter Linux und Solaris laufen. Geschützt werden zudem Rechner, die über Remote-Access-Verbindungen ans Unternehmensnetz angeschlossen sind. Überarbeitet wurden außerdem die "Damage Cleanup Services", die Systeme nach einer gelungenen Virenattacke bereinigen. EPS-Kunden bekommen nun auf den jeweiligen Virentyp angepasste Reinigungs-Tools, die laut Trend Micro die Windows-Registrierdatenbank effektiver wiederherstellen und Trojanische Pferde

ausfindig machen. Die neuen Dienste bekommen EPS-Kunden im Jahres-Abonnement. Die Kosten betragen je nach Installationsgröße zwischen einem und sechs Dollar. (lex)