Visuelle Aufgabenverwaltung

Trello spricht jetzt auch Deutsch

16.06.2015
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Trello ist ein beliebtes Cloud-Tool, um Aufgaben auf einem virtuellen Taskboard zu verwalten.

Ab heute ist Trello auch in einer deutschsprachig lokalisierten Version verfügbar. Neue Nutzer bekommen diese automatisch serviert, Bestandskunden bietet Trello das Umschalten der Sprache auf Deutsch an. Trello hat sich für dieses Jahr eine stärkere Internationalisierung auf die Fahnen geschrieben, Deutschland ist einer der ersten internationalen Launches und hat die meisten aktiven Nutzer außerhalb des englischen Sprachraums.

"Mit acht Millionen Nutzern rund um den Globus ist Trello in unterschiedlichen Sprachen sehr wichtig für uns. Deutschland ist bereits unsere aktivste internationale Nutzerbasis - da war es klar, dass Deutschland eines der ersten Länder wird, in dem wir an den Start gehen", kommentiert Trello-CEO Michael Pryor. Trello speichert seine Daten allerdings nach wie vor bei AWS in den USA - viele Interessenten aus Deutschland dürfte das auch weiterhin davon abschrecken, das Tool zu verwenden.

Trello wurde beim Startup-Schaulaufen TechCrunch Disrupt 2011 gestartet und sitzt in New York City. Mitgründer ist neben CEO Pryor Chairman Joel Spolsky. Im Juli 2014 erhielt Trello 10,3 Millionen Dollar von Investoren unter Führung von Index Ventures und Spark Capital.

Mehr über Trello und ähnliche Tools lesen Sie in dem Übersichtsartikel "Die besten Tools zur Arbeitsorganisation" von dem IDG-Experten Boris Gloger. Einige deutsche Beispiel-Boards finden Interessierte bereits hier.