LingoTab

Trekstor stellt Tablet mit dreisprachiger Tastatur vor

20.12.2016
Trekstor hat mit dem LingoTab ein Windows-Tablet vorgestellt, das sich mit seiner Ausstattung vor allem an Geflüchtete aus arabischen Ländern richtet. Neben einer dreisprachigen Tastatur gibt es auch allerhand Software, mit der sich Nutzer in Deutschland zurecht finden sollen.

Die einen schüren Hass, die anderen stellen sinnvolle Hilfestellung für eine gelingende Integration von Geflüchteten. Nach dem erschwinglichen VolksTablet bringt der deutsche Hersteller Trekstor in Zusammenarbeit mit Microsoft, HeiReS und der Organisation Stifter-helfen nun das LingoTab heraus, das sich mit seiner dreisprachigen Anstecktastatur unter anderem an Flüchtlinge aus dem arabischen Raum richtet. Dreisprachig heißt in dem Fall, dass neben dem deutschen auch das englische und arabische Layout auf die Tasten aufgedruckt ist. Auch ein kabelgebundenes, Skype-zertifiziertes Headset liegt dem Lieferumfang des Tablets bei, um Geflüchteten den ungestörten Kontakt mit der Familie und Freunden zu erleichtern.

Trekstor LingoTab
Trekstor LingoTab

Zusätzlich ist auf dem LingoTab ein Softwarepaket auf dem Gerät vorinstalliert, das laut Hersteller auf die "spezifischen Erfordernisse von Flüchtlingen und Asylsuchenden" zugeschnitten wurde. Dazu zählt neben einem multilingualen Sprachlernprogramm mit der Welcome-App ein Informationsportal, mit dem Nutzer des Tablets über rechtliche und kulturelle Eigenheiten in Deutschland aufgeklärt werden und eine Hilfestellung für die Behördengänge erhalten sollen. Auch für Kinder sind auf dem Tablet Programme vorinstalliert, mit denen sie spielerisch die deutsche Sprache lernen können.

Das LingoTab, dessen technische Ausstattung auf dem SurfTab twin 10.1 von Trekstor mit Windows 10 basiert, kann von Non-profit-Organisationen über die Webseite Stifter-helfen.net zum Preis von 162,90 Euro gekauft werden.

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