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Transtec hofft weiter auf den Breakeven

25.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Transtec AG hat das erste Halbjahr 2002 mit einem Fehlbetrag von 890.000 Euro abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Tübinger IT-Systemhersteller und Computerdirektanbieter noch ein Nettodefizit von 2,1 Millionen Euro ausgewiesen. Die Einnahmen sanken von 72,9 Millionen auf 57,9 Millionen Euro. Hauptursache für den Umsatzeinbruch ist das Zurückfahren des ertragsstarken aber weniger profitablen Volumengeschäfts zugunsten höhermargiger Produkte wie Server- und Speicherlösungen.

In der zweiten Jahreshälfte erwartet Transtec keine spürbare Erholung der Märkte. Nachdem insbesondere der PC-Absatz rückläufig ist, erhoffen sich die Tübinger, beim Umsatz unter Plan abzuschließen. Nach wie vor will das Unternehmen aber das Gesamtjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis beenden. (mb)