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Transtec erzielt Vorsteuerprofit

27.02.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Transtec AG hat im Geschäftsjahr 2003 mit 200.000 Euro wieder einen leichten Vorsteuergewinn (Ebt) geschrieben, verglichen mit einem Ebt-Verlust von 400.000 Euro im Vorjahr. Der Tübinger IT-Systemhersteller und Computerdirektanbieter profitierte dabei von einer auf 22 Prozent verbesserten Bruttomarge, während der Umsatz im Jahresvergleich von 116,1 Millionen auf 81,6 Millionen Euro abschmolz. Das Ergebnis beinhaltet zusätzliche Aufwendungen aus der Integration des Tübinger Cluster-Spezialisten Dr. Koch Computertechnik (Computerwoche.de berichtete) sowie Erlöse aus dem Verkauf der Tochter tec2b AG Ende September 2003.

Unter dem Strich weitete Transtec jedoch seinen Jahresverlust von 617.000 auf 3,2 Millionen Euro aus. Als Grund nannte das Unternehmen Sondereffekte, insbesondere infolge einer Gesetzesänderung zur Verlustverrechnung im Dezember 2003. Die liquiden Mittel erhöhten sich im Berichtsjahr um 7,8 Millionen auf acht Millionen Euro. Ausführliche Zahlen will das Unternehmen am 25. März auf der Bilanzpressekonferenz bekannt geben. (mb)