Die jetzt freigebene Version fuer Einsteiger besteht aus einer Client- und einer Server-Komponente. Der "EDA/SQL Dedicated Client" ermoeglicht es Anwendern auf mehrere Client-Systeme verteilte Daten aufzurufen. Bei den Abfragen werden die Formate unterschiedlicher PC-Anwendungen unterstuetzt. Konkret nennt der Anbieter das Lotus-Spreadsheet 1-2-3, das hauseigene 4GL- Datenbanksystem Focus, IBMs SQL-Abfragewerkzeug QMF, das Executive Information System "Forest&Trees" und C-Programme.

Das Pendant zur Client-Komponente ist "EDA/SQL Open Gateway", mit dessen Hilfe mehrerer Clients auf rund 50 relationale oder nichtrelationale Datenhaltungssysteme zugreifen koennen. Dazu gehoeren IMS, IDMS, Teradata, DB2, Rdb, Oracle und Ingres.

Im Desktop-Bereich arbeitet IBI seit einigen Monaten auch mit Microsoft zusammen. Dabei geht es um die Ausstattung von EDA/SQL mit einem Treiber fuer das Open-Database-Connection-Interface (ODBC) von Microsoft. Bei ODBC handelt es sich um eine von dem Standardisierungsgremium SQL Access Group fixierte Spezifikation, mit deren Hilfe unterschiedliche Anwendungen kommunizieren koennen.

Ausserhalb des Desktop-Marktes gilt das IBI-Produkt als eine der Schluesselkomponenten des IBM-Konzepts "Information Warehouse", wo es ebenfalls fuer Zugriffsmoeglichkeiten auf unterschiedliche Datenbanksysteme sorgt.