Portégé Z830

Toshiba zeigt Ultrabook fürs Business

20.01.2012
Von Matthias Sternkopf
Verspätet und teuer, dafür mit Business-Features: Toshibas "Portégé Z830" kommt mit UMTS-Modem, Windows 7 Professional und Fingerabdruck-Scanner.

Eigentlich wurde das Portégé Z830 von Toshiba schon für das vierte Quartal 2011 angekündigt. Auf der CES 2012 war es dann so weit. Toshiba zeigte sein Ultrabook für Business-Anwender.

Das Portégé Z830-10K kostet stolze 1350 Euro, taktet mit einem Core i5-2467M und schaufelt seine Daten auf eine 128-GB-SSD. Das 13,3-Zoll-Display wurde entspiegelt und löst mit 1366 mal 768 Pixel auf.

Foto: Toshiba

Das Gerät verfügt über einen HDMI-, einen VGA- und einen LAN-Anschluss in Normalgröße, ein Multikartenlesegerät sowie drei USB-Ports. Dank des integrierten UMTS-Modems gelangt das Z830 über Mobilfunknetze ins Internet. Das Gerät wiegt 1,12 Kilogramm, der Akku soll den Rechner rund acht Stunden lang mit Strom versorgen.

Das etwa 100 Euro teurere Portégé Z830-10E kommt mit einem etwas schnelleren Prozessor und einem Fingerabdruckscanner. Kurios: Es darf sich wegen der vorinstallierten Administrationshilfe "Intel AMT 7.0" nicht mehr Ultrabook nennen. Denn das kleine Programm verlängert den Systemstart, wodurch das Z830-10E nicht mehr Intels strenge Vorgaben für Ultrabooks erfüllt.

Neben Toshiba zeigten in den letzten Wochen auch viele anderen Notebook-Hersteller Ultrabooks für Business-Anwender. Außer durch die bessere Verarbeitungsqualität und einige exklusive Features fallen die Business-Geräte vor allem durch ihre überdurchschnittlich hohen Preise auf. (ms)

Portégé Z830

Vorteile:

(+) UMTS-Modem;

(+) Fingerabdruckscanner (Modell 10E);

(+) normalgroße Buchsen für HDMI, VGA, USB 3.0 und LAN;

(+) entspiegeltes Display.

Nachteile:

(-) Sehr teuer (1350 Euro bis 1450 Euro);

(-) Verspätung nach erster Ankündigung.