Neue Modelle vorgestellt

Toshiba verstärkt Notebooks in allen Leistungsklassen

20.06.1997

Im Low-end-Markt soll der "Satellite 220CS" künftig Kunden mit schmalem IT-Budget locken. Der Rechner arbeitet mit einer 133-Megahertz-Pentium-CPU und 16 MB Arbeitsspeicher in EDO-Ausführung, der sich auf 144 MB erweitern läßt. Die Bilddarstellung übernimmt ein 12,1 Zoll großes DSTN-Farb-Display. Das Festplattenlaufwerk faßt 1,3 GB. Neben dem integrierten Floppy-Laufwerk läßt sich das Notebook wahlweise mit einem CD-ROM-Laufwerk, einem zusätzlichen Akku oder einer zweiten Harddisk ausrüsten. Peripheriegeräte können auch über eine Universal-Serial-Bus-(USB-)Schnittstelle angeschlossen werden. Der Einstiegspreis liegt bei knapp 4000 Mark.

Im mittleren Leistungsbereich ergänzt der Hersteller das Angebot um die "Satellite-Pro"-Modelle "440CDX", "440CDT" und "460CDT". Das Herzstück der Rechner bilden Pentium-MMX-CPUs mit 133 oder 166 Megahertz Taktfrequenz. Zur Standardausstattung gehören ein CD-ROM-Laufwerk mit zehnfacher Grundgeschwindigkeit und 16 MB EDO-RAM. Das günstigste Modell 440CDX besitzt ein DSTN-Farb-Display, das mit Hilfe der High-Contrast-Adressing-(HCA-) Technik eine besonders kontrastreiche Bilddarstellung ermöglichen soll. Die teureren Satellite-Varianten arbeiten mit einem 12,1-Zoll-TFT-Bildschirm. Toshiba veranschlagt für das DSTN-Modell knapp 6000 Mark. Die anderen Versionen kosten 7800 (440CDT) und 9600 Mark (460CDT mit 166-Megahertz-MMX-CPU).

High-end-Rechenleistung für Software- und Multimedia-Entwickler sollen die Spitzenmodelle "Tecra 520CDT" und "530CDT" liefern. Die Portables werden von 166-Megahertz-Pentium-MMX-Prozessoren gesteuert, bieten standardmäßig 32 MB RAM (erweiterbar auf 160 MB) und eine 2-GB-Festplatte. Das 12,1-Zoll-TFT-Display soll eine maximale Auflösung von 1024 x 168 Bildpunkten schaffen (Modell 520CDT: 800 x 600 dpi). Beide Notebooks besitzen ein Zehnfach-CD-ROM-Laufwerk, PC-Card-Slots mit Cardbus-Unterstützung, USB-Ports und eine Infrarot-Schnittstelle. Zwei Stereolautsprecher sind integriert. Die 2,9 Kilogramm schweren Geräte kosten zwischen 10700 und 11600 Mark.

Als besonders leichtes und kompaktes Notebook bieten die Japaner künftig außerdem das Modell "Portégé 300CT" an. Der Rechner wiegt 1,7 Kilogramm und ist mit Ausmaßen von 263 x 192 x 35 Millimetern deutlich kleiner als die übrigen Portables. Ausgerüstet mit einem 10,4-Zoll-TFT-Display im sogenannten Extra Wide Format (Größenverhältnis 16:9) kostet der Rechner inklusive 133 Megahertz-Pentium-MMX-CPU, 32 MB RAM und 1,5 GB Festplatte knapp 7800 Mark.