Ultrabook

Toshiba Portégé Z830-10K im Test

12.04.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Das Toshiba Portégé Z830-10K will ein Ultrabook für Profis sein: Das integrierte 3G-Modem soll vor allem Business-Anwender überzeugen. Das 13,3-Zoll-Notebook ist dadurch etwas teurer. Der Test zeigt aber: Es ist den Aufpreis wert.

Das Toshiba Portégé Z830-10K ist das bisher einzige Ultrabook mit eingebautem 3G-Modem: Ideal für Profi-Anwender - und für vielreisende Design-Liebhaber, die das Ultrabook nicht mit einem UMTS-Stick verunstalten wollen. Es gibt zwar ähnlich flache und leichte Sub-Notebooks wie das Sony VPC-Z21, die ebenfalls ein Mobilfunkmodem an Bord haben: Aber die segeln nicht unter Intels Ultrabook-Fahne. Abgesehen vom 3G-Modem, dem H5321gw von Ericsson, ist das Portégé Z830-10K baugleich zum Satellite Z830-10J - Toshibas Ultrabook für Privatanwender. Bei der Software macht das Betriebssystem den (einzigen) Unterschied: Statt Windows 7 Home Premium gibt's auf dem Business-Ultrabook die Professional-Variante von Win 7 - die restlichen vor-installierten Tools und Programme sind identisch zum Consumer-Ultrabook.

Das Magnesium-Gehäuse des Portégé Z830 ist angenehm leicht (1102 Gramm) und flach (16 Millimeter Bauhöhe). Es lässt sich bequem mit einer Hand öffnen, besitzt aber kein Unibody-Design und ist nicht so stabil wie ein Alu-Gehäuse - der Display-Deckel ist beängstigend dünn und biegbar.