Tablet

Toshiba AT270-101 im Test

16.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Leicht und mit guter Akkulaufzeit

Flach und mit 330 Gramm federleicht (sogar 4 Gramm leichter als das Nexus 7): Das AT270 eignet sich ideal für unterwegs - vor allem als mobile Filmkonsole. Es hält knapp neun Stunden bei der Video-Wiedergabe durch - da sind nur wenige Tablets besser, etwa das Nexus 7 oder das Acer Iconia A510. Beim WLAN-Surfen liegt es mit 6,5 Stunden dagegen nur im Mittelfeld.

Mobilität

Toshiba AT270-101 (Note: 2,17)

Akkulaufzeit: Internetzugriff per WLAN / Video abspielen

6:30 Stunden / 8:44 Stunden

Gewicht (mit Akku) / Gewicht Netzteil

330 / 145 Gramm

Surfen können Sie aber nur im heimischen WLAN oder im Umfeld eines Hot Spots: Dem AT270 fehlt 3G - und das soll laut Toshiba vorerst auch so bleiben: Ein 3G-Modell ist nicht geplant. Das Android-Tablet bringt 32 GB Speicher mit - üppig. Außerdem können Sie per Micro-SD-Karte Speicherplatz nachrüsten. Ein separater HDMI-Ausgang fehlt, den Monitorausgang gibt es in der Docking Station für das AT270, die aber in Deutschland derzeit nicht erhältlich ist. Das mitgelieferte USB-Kabel dient nur zum Laden des Tablets, Dateien können Sie damit nicht übertragen. Dazu brauchen Sie ein zusätzliches Micro-USB-Kabel.

Unten am Tablet sitzt der Docking-Anschluss, der auch zum Laden dient
Unten am Tablet sitzt der Docking-Anschluss, der auch zum Laden dient

Die Kamera hinten am AT270 schießt Fotos mit 5 Megapixel und nimmt Videos in 720p auf. Die Aufnahmen zeigen gute Farben und eine ordentliche Schärfe. Ein Foto-Licht hat sie ebenfalls an Bord. Matschig und unscharf ist dagegen die Darstellung mit der Front-Kamera, die nur VGA-Auflösung liefert.