Fünfter IT-Gipfel in Dresden

Top-IT-Manager als Mentoren für Unternehmensgründer

13.12.2010
Von 
Ina Hönicke ist freie Journalistin in München.

Mutige Jungunternehmer gesucht

"Für junge Unternehmen ist der Anfang oft schwer, die Zeit nach der eigentlichen Gründungsphase jedoch eine noch größere Herausforderung. Hier können wir Mentoren mit Ratschlägen und vor allem mit pragmatischer Hilfestellung zur Seite stehen", so Dietz. Junge Unternehmen hätten meist damit zu kämpfen, eine mit der Wachstumsstrategie korrespondierende Finanzierung sicher zu stellen, Partner zu gewinnen und die Positionierung an sich rasch verändernde Marktgegebenheiten anzupassen. Für den GFT-Manager steht fest, dass es ohne Global Player für Deutschland nicht möglich sein wird, sich als Top-IT-Standort zu positionieren. Deshalb sei es wichtig, junge Unternehmen dabei zu unterstützen, nach ihrer Gründungsphase international zu expandieren. Darüber hinaus müsse Deutschland auch für Unternehmensgründer aus dem Ausland attraktiver werden.

"Wir brauchen mutige und innovative Entrepreneure, ganz gleich, woher sie kommen und müssen sie auf ihren ersten Schritten begleiten", betont Dietz. Er ist überzeugt, dass die Förderung junger Firmen auch für größere Unternehmen interessant ist. Dabei entstehe ein Fundus von neuen innovativen Ideen und Produkten. Der GFT Vorstandsvorsitzende: "Wir haben es hier mit ausgesprochen smarten High-Tech-Profis zu tun, von deren Weiterkommen alle profitieren." Besonders erfreulich findet es Dietz, dass das Thema Mentorenschaft auch auf der CeBIT 2011 seinen Platz finden soll.