Enterprise Architecture

Die 20 besten EA-Tools

01.04.2024
Von  , und
Sarah K. White schreibt für CIO.com. Sie kümmert sich dort in erster Linie um alle Themen rund um IT-Karriere und Healthcare-IT. Ihre früheren beruflichen Stationen umfassten Tätigkeiten für die B2C-Plattform TechnologyGuide und das Jobportal Monster.com.


Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Peter Wayner schreibt unter anderem für unsere US-Schwesterpublikation InfoWorld.com und ist Autor verschiedener Bücher - unter anderem zu den Themen Open Source Software, autonomes Fahren und digitale Transaktionen.
Diese Enterprise Architecture Tools bieten Unternehmen alles, was sie brauchen, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.
Diese Enterprise Architecture Tools unterstützen Sie nicht nur bei der digitalen Transformation Ihres Unternehmens.
Diese Enterprise Architecture Tools unterstützen Sie nicht nur bei der digitalen Transformation Ihres Unternehmens.
Foto: I Believe I Can Fly - shutterstock.com

Enterprise Architecture (EA) Tools unterstützen Unternehmen und Organisationen dabei, mit ihren IT-Strategien die Geschäftsziele optimal zu unterstützen. Sie sorgen ebenfalls dafür, dass Unternehmen ihre Roadmaps für die digitale Transformation geordnet vorantreiben können. EA Tools bieten dafür unter anderem Collaboration-, Reporting-, Testing- und Simulationsfunktionen. Mit deren Hilfe lassen sich Modelle implementieren, die Geschäfts- und IT-Prozesse gezielt verbessern.

Um die beste Lösung für Ihr Unternehmen zu finden, sollten Sie zuerst prüfen, ob sich das jeweilige Tool mit Ihrem Technologie-Stack integrieren lässt. Anschließend gilt es abzuwägen, ob die Informationen, Diagramme und Tabellen, die die Software zur Verfügung stellt, für das Unternehmen auch einen echten Nutzwert haben.

Enterprise-Architecture-Tools: Top 20

Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Enterprise-Architecture-Tools - in alphabetischer Reihenfolge. Sie stellen einen Mix aus Visualisierungs-, Collaboration- und Project-Management-Funktionen bereit und unterstützen eine Vielzahl von Enterprise Architecture Frameworks.

Ardoq

Nachdem zuerst über einfache Formulare Informationen von Usern, Entwicklern und sonstigen Stakeholdern im Unternehmen eingesammelt wurden, lässt sich mithilfe von Ardoq ein digitaler Zwilling der gesamten Organisation erstellen. Der Ansatz setzt also darauf, die Menschen, die in ihren Rollen mit den verschiedensten Systemen arbeiten, realistisch in ihrer Arbeitswelt abzubilden.

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter im Unternehmen kann später von den Netzwerkvisualisierungen und Datenfluss-Diagrammen profitieren, um seine eigene Rolle optimal zu unterstützen und den Arbeitsplatz immer wieder anzupassen und zu modernisieren. Das Tool lässt sich mit den wichtigsten Cloud-Plattformen integrieren. Es bietet eine API, die individuelle Anpassungen in allen wichtigen Programmiersprachen (Python, C#, Java, etc.) ermöglicht.

Wichtigste Use Cases:

  • "Architektonischen Stress" bei Lastspitzen simulieren, falls größere Veränderungen bevorstehen;

  • Verstehen, wie verändertes Nutzerverhalten neue Anforderungen generiert;

  • Application Portfolio Management, um besser strategisch zu planen.

Atoll Group SAMU

Das EA-Tool SAMU macht die Enterprise Architecture sichtbar, indem es tiefe Verknüpfungen zwischen On-Premises-Systemen, dem Cloud-Layer und Tools für das Business Process Management aufzeigt. Das Tool der Atoll Group bietet vielfältige Integrationsmöglichkeiten, zum Beispiel mit Monitoring-Tools (etwa Tivoli, ServiceNow), Configuration-Management-Datenbanken (zum Beispiel CA, BMC) oder Service-Organisations-Tools (BMC, HPE). Alle Informationen fließen in ein zentrales Datenmodell ein, das um den zusätzlichen Input der Stakeholder weiter angereichert wird.

Wichtigste Use Cases:

  • Enterprise-Architektur visualisieren;

  • strategische Planungsprozesse und Architektur-Reviews mit Informationen unterfüttern;

  • mithilfe einer visuellen Verständnisgrundlage die Kommunikation verbessern.

Avolution Abacus

Dieses Tool erfasst die Breite und den Umfang der Unternehmensarchitektur mit Hilfe eines auf Diagrammen basierenden Dashboards. Die Integration mit gängigen Tools wie SharePoint, Excel, Visio, Google Sheets, Technopedia oder ServiceNow vereinfacht die Nutzung. Abacus wurde inzwischen auch um einen Machine-Learning-Layer ergänzt, der es Anwendern ermöglicht, ein Modell zu trainieren, das ihnen beispielsweise hilft zu erkennen, wer im Unternehmen für welches System verantwortlich ist.

Wichtigste Use Cases:

  • die IT für das gesamte Unternehmen "öffnen", um ein allgemeines Verständnis der Datenflüsse zu erzeugen;

  • umfassendes Enterprise Modeling, um eine Roadmap für künftige Entwicklungen zu erstellen;

  • Business-Metriken tracken, die mit der Unternehmens-Performance zusammenhängen.

BOC Group ADOIT

ADOIT soll Teams dabei unterstützen, Ressourcen zu verwalten, Bedarfe vorherzusagen und Assets zu tracken. Dazu mappt das Tool jedes System oder Softwarepaket mit einem Objekt. Die Datenflüsse zwischen den Systemen werden in Beziehungen umgewandelt, die von diesen Objekten mithilfe eines anpassbaren Metamodells erfasst werden. Geschäftsprozesse können auf ähnliche Weise über ein gut integriertes Begleitprodukt namens ADONIS modelliert werden. ADOIT ist Web-basiert und lässt sich auch mit Tools wie Atlassian Confluence integrieren, um die Datenerfassung und -entwicklung zu beschleunigen.

Wichtigste Use Cases:

  • ein unternehmensweites Modell erstellen, das bei sämtlichen Teammitgliedern ein Verständnis über den Stack schafft - und wie man diesen verbessern kann;

  • vollständiger Zugriff auf EA-Daten über eine Mobile-Anwendung;

  • bei Fusionen und Übernahmen den Tech-Bereich durch genaues Asset-Mapping orchestrieren.

BiZZdesign HoriZZon

Das Tool dient dazu, Business Workflows und den zugrundeliegenden Tech-Stack zu modellieren. Dazu bietet HoriZZon ein Graph-basiertes Modell, das Daten von sämtlichen Stakeholdern einsammelt und diese an eine Analytics-Engine weitergibt. Im Ergebnis entstehen Diagramme, die den aktuellen Systemzustand widerspiegeln. Wichtige Schwerpunkte dieses Tools sind Change Management und Zukunftsplanung: HoriZZon ist nicht zuletzt dafür konzipiert worden, die Risiken eines Redesigns zu minimieren. Das Toolset unterstützt die wichtigsten Frameworks ArchiMate, TOGAF und BPMN.

Wichtigste Use Cases:

  • Vorhersage zukünftiger Anforderungen durch Predictive Modeling;

  • Orchestrieren von Workflows auf der Basis der technischen und der Business-Architektur;

  • Antizipieren von Risiken sowie Security- und Governance-Problemen durch die Modellierung von Datensicherheitsanforderungen.

Capsifi

Mit dem EA-Tool von Capsifi lässt sich das Business auf einer Cloud-Plattform modellieren. Ziel ist es, nicht nur den Workflow in einem Modell zu erfassen, sondern die Geschäftsleitung in die Lage zu versetzen, genug zu verstehen, um innovative Transformationen in Gang setzen zu können.

Die Software ermöglicht es den Nutzern, Modellierungskonzepte wie Customer Journeys oder Value Streams miteinander zu verknüpfen und diese mit Daten aus Tools wie Atlassian Jira zu integrieren. So lassen sich Metriken ableiten, die Auskunft über den Fortschritt geben.

Wichtigste Use Cases:

  • Enterprise Stacks strategisch für die Zukunft planen;

  • alle Stakeholder mit Hilfe eines Kommunikations-Knotenpunkt zusammenführen und koordinieren;

  • eine fortlaufende Transformation über Kanban-artige Tools für agile Teams managen.

Capstera

Das Tool von Capstera fokussiert darauf, die Business Architecture selbst abzubilden. Value und Process Maps helfen dabei, die Rollen der verschiedenen Unternehmensbereiche zu definieren und nachzuverfolgen. Dabei können im laufenden Prozess Verknüpfungen mit den zugrundeliegenden Softwarprodukten und Tools hinzugefügt werden.

Wichtigste Use Cases:

  • Reports erstellen, die sich erst einmal mit der Business-Architektur selbst beschäftigen;

  • Beziehungen zwischen Menschen, Abteilungen und Rollen analysieren;

  • die langfristige strategische Planung vorantreiben.

Clausmark Bee360

Teammitglieder, die Clausmarks Flaggschiffprodukt Bee360 (früher Bee4IT) verwenden, wollen eine einfache "Single Source of Truth" über die Workflows im Unternehmen. Ziel ist es, verschiedenen betrieblichen Rollen intelligentere Entscheidungen zu ermöglichen. Das Modul Bee360 FM (Finanzmanagement) bietet etwa die Möglichkeit, Kosten nachzuvollziehen und zuzuordnen. Die Anwender können verschiedene solcher Module miteinander verknüpfen, um EAM, Finanzmanagement, Portfolio Management und Agile Planning nahtlos zu integrieren - bei maximaler Transparenz.

Wichtigste Use Cases:

  • C-Suite-Ebene befähigen, Projekte zu managen und Assets zuzuweisen;

  • präzise digitale Zwillinge entwickeln, um ein Verständnis über Datenflüsse zu schaffen und künftige Erweiterungen zu planen;

  • integrierte Wissensdatenbank aufbauen, um alle digitalen Workflows zu tracken.

EAS

Das Essential-Paket von EAS (Enterprise Architecture Solutions) nahm als Open-Source-Projekt seinen Anfang und hat sich inzwischen zu einer kommerziell verfügbaren Cloud-Lösung weiterentwickelt. Das Tool erstellt ein Metamodell, das die Interaktionen zwischen Systemen und Geschäftsprozessen beschreibt. Ebenfalls enthalten sind Pakete, um gängige Business Workflows wie Datenmanagement oder DSGVO-Compliance zu tracken.

Wichtigste Use Cases:

  • den technischen Reifegrad der eigenen Architektur evaluieren;

  • Sicherheit und Governance durch besseres Asset Tracking optimieren;

  • wachsende Systemkomplexität kontrollieren und managen.

LeanIX Enterprise Architecture Suite

Die Tool-Sammlung von LeanIX umfasst unter anderem Enterprise Architecture Management und andere Bereiche, die für Aufgaben wie SaaS- und Value-Stream-Management wichtig sind - etwa um Cloud-Deployments und darauf laufende Services zu tracken. Die Daten die dabei über die IT-Infrastruktur gesammelt werden, fließen in ein grafisches Dashboard ein. Das Tool ist eng mit wichtigen Cloud-Workflow-Tools wie Confluence, Jira, Signavio und Lucidchart integriert. Das ist für Teams von Vorteil, die diese Tools bereits nutzen, um ihre Entwicklungsstrategien zu planen und umzusetzen.

Wichtigste Use Cases:

  • Anwendungsmodernisierung und Cloud-Migration managen;

  • Obsoleszenz von Software-Services evaluieren;

  • Kosten kontrollieren und managen.

Mega Hopex

Mit seiner Hopex-Plattform will Mega dabei unterstützen, Unternehmensanwendungen zu modellieren und dabei ein Verständnis der von ihnen unterstützten Geschäfts-Workflows zu schaffen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den Bereichen Data Governance und Risikomanagement. Hopex basiert auf Microsoft Azure und stützt sich auf eine Reihe offener Standards wie GraphQL und REST Queries, um Informationen aus Komponentensystemen zu sammeln. Das Reporting ist mit den Office-Tools von Microsoft sowie mit grafischen Lösungen wie Tableau und Qlik integriert.

Wichtigste Use Cases:

  • datengestützte Erkenntnisse herbeiführen, um Cloud- und Anwendungsbereitstellung zu steuern;

  • akkurate Nutzungsmodelle erstellen, um Architekturanforderungen zu verstehen;

  • eine Bedarfsschätzung mit Umfragen und anderen Tools vornehmen, um für die Zukunft zu planen.

Orbus Software iServer

Orbus hat seine iServer-Tools ursprünglich auf dem Microsoft-Stack aufgebaut. Jedes Team, das mit Microsoft-Produkten arbeitet, wird sich schnell damit zurechtfinden: Reportings werden in Word erstellt, Daten für Excel formatiert und alles läuft gut auf der Azure-Cloud-Plattform. Da die integrierte Modul-Sammlung die wichtigsten offenen Standards unterstützt, sind die Tools jedoch nicht nur auf Microsoft-Umgebungen beschränkt: Sie lassen sich auch mit anderen Reporting-Plattformen wie ServiceNow und LucidCharts verwenden.

Wichtigste Use Cases:

  • Kontrolle von Sicherheits- und Compliance-Risiken durch bessere Sichtbarkeit und Einblicke in die zugrundeliegende Architektur;

  • Informationsinseln auflösen, in dem Zugänge ermöglicht und Silos besser durchleuchtet werden;

  • technische Schulden und Cloud-Migration managen.

Planview Enterprise One

Planview bietet eine ganze Reihe von Produkten, mit denen Unternehmen Teamwork, Prozesse und die Enterprise Architecture nachvollziehen können. Die Enterprise Tools sind in drei Kategorien unterteilt: strategisches Portfolio-Management, Produktportfolio-Management und Projektportfolio-Management. Im Zusammenspiel entstehen hardware- und Software-übergreifende Layer, die rollenbasierte Perspektiven für Führungskräfte und Teammitglieder eröffnen. Das Toolset integriert mit gängigen Ticket-Tracking-Systemen wie Jira, um Workflow-Analysen und Reports zu erstellen. Inzwischen hat Planview nach einer Übernahme neue Tools in sein Portfolio integriert, die früher unter den Namen Daptiv, Barometer und Projectplace bekannt waren.

Wichtigste Use Cases:

  • eine langfristige, strategische Vision für die Architekturentwicklung aufbauen;

  • Entwicklungsarbeit auf Projektebene tracken und in eine beliebige Strategie integrieren;

  • mit Fokus auf die Customer Experience und die Produktstruktur den Change vorantreiben.

QualiWare Enterprise Architecture

Das Enterprise Architecture Tool von QualiWare ist Teil einer größeren Sammlung von Modellierungswerkzeugen, die darauf abzielt, sämtliche Geschäftsprozesse zu erfassen. Beispielsweise ist es möglich, einen digitalen Zwillinge zu bauen, mit dem sich Customer Journeys nachvollziehen lassen. Qualiware hat diverse KI-Algorithmen integriert, um Dokumentation und Process Discovery zu optimieren.

Wichtigste Use Cases:

  • ein kollaboratives Ökosystem für Business Manager aufbauen, das ein Verständnis von der Enterprise Architecture vermittelt;

  • architektonische Designelemente erfassen, um ein Wissens-Ökosystem rund um den Stack aufzubauen;

  • eine breite Beteiligung in Sachen Dokumentationserstellung und -überprüfung fördern.

Quest Erwin Evolve

Das Erwin Evolve Tool von Quest hat sich von einem Datenmodellierungs-Tool zu einem System für Enterprise-Architecture- und Geschäftsprozess-Modellierung weiterentwickelt. Um die Komplexität moderner, ineinandergreifender Softwaresysteme und der von ihnen gemanagten Geschäftsprozesse zu durchdringen, können Anwender auf benutzerdefinierte Datenstrukturen zurückgreifen. Das Web-Tool erstellt Modelle, rollenbasierte Diagramme und andere Visualisierungen, die in allgemein zugängliche Dashboards einfließen. Zum Paket gehört ein KI-basiertes Modellierungs-Tool, das Whiteboard-Skizzen integrieren kann.

Wichtigste Use Cases:

  • einen digitalen Zwilling für die strategische Modellierung der Enterprise Data Architecture erstellen;

  • Customer Journeys verstehen;

  • Services und Systeme mit Application Portfolio Management tracken.

ServiceNow

Die Tool-Sammlung von ServiceNow lässt sich auf verschiedene Architekturtypen herunterbrechen, darunter Assets, DevOps, Security und Service. Die Tools katalogisieren die unterschiedlichen Hardware- und Softwareplattformen, um Workflows und Datenflüsse im Unternehmen abzubilden und zu verstehen. Ausführliche Reportings und detaillierte Dashboards ermöglichen Analysen, auf deren Grundlage Risiken minimiert und die Ausfallsicherheit der Systeme erhöht werden können.

Wichtigste Use Cases:

  • Tracken von Assets, Services und Systemen, die das Unternehmen ausmachen;

  • Governance-Themen, Risikobegrenzung, IT-Management und Security Operations werden in einer Plattform zusammengeführt;

  • durch die Integration von CRM-Tools lassen sich auch kundenorientierte Services managen.

Software AG Alfabet

Alfabet ist eines der führenden Produkte, um APIs, Cloud Computing und IoT-Anwendungen zu managen. Das System sammelt Informationen von einer Vielzahl von Schnittstellen und erstellt diverse Reportings inklusive Lifecycle Maps, Diagrammen, Rankings und geografischen Koordinaten. Alfabet bietet darüber hinaus eine enge Integration mit allen wichtigen Plattformen, einschließlich Collaboration Tools wie Microsoft Teams. Ein weiteres erwähnenswertes Feature: "Alfabot" - ein Conversational User Interface.

Wichtigste Use Cases:

  • Change durch Projekt-Tracking und Code vorantreiben;

  • Compliance- und Software-Standards durchsetzen;

  • Reportings, Maps und Dashboards verwenden, um Business-orientierten Change zu implementieren.

Sparx Systems

Um Teams und Projekte verschiedener Größe und Komplexität zu unterstützen, hat Sparx vier Versionen seines EA-Tools entwickelt. Allen gemeinsam ist eine UML-basierte Modellierung, mit der sich die Komponenten komplexer Systeme tracken lassen. Eine Simulations-Engine ermöglicht "War Gaming" und vermittelt ein Verständnis darüber, wie sich Fehler ausbreiten und kaskadieren können. Sparx stellt zudem eine Vielzahl von vorgefertigten Design Patterns bereit, um Teams bei der Modellierung zu unterstützen.

Wichtigste Use Cases:

  • Nachfrage- und Lastveränderungen zur Prognose künftiger Anforderungen simulieren;

  • (potenzielle) Probleme durch eine Verbindungs-Matrix im Auge behalten;

  • Dokumentation erstellen.

Unicom System Architect

System Architect ist eines der Angebote aus Unicoms Team Blue. Es handelt sich um ein Tool, das ein Metamodell verwendet, um automatisiert so viele Daten wie möglich über die laufenden Systeme zu sammeln - manchmal auch durch ein Reverse Engineering von Datenflüssen. Dieses systemweite Datenmodell kann über benutzerdefinierte Dashboards Teammitgliedern aller Rollen zugänglich gemacht werden. Ein weiteres erwähnenswertes Feature: Die Ressourcenzuweisung lässt sich mit Hilfe von Simulationen optimieren.

Wichtigste Use Cases:

  • Was-wäre-wenn-Fragen zum Architekturmodell stellen;

  • ein Metamodell von Daten und Systemen aufbauen;

  • Migrations- und Transformationspläne erstellen.

ValueBlue BlueDolphin

Dieses EA-Tool sammelt Daten auf dreierlei Art:

  1. Es importiert Basisdaten auf der Grundlage standardgesteuerter Automatisierung (ITSM, SAM).

  2. Es arbeitet mit den Dateiformaten von Architekten und Systemdesignern - etwa ArchiMate oder BPMN.

  3. Es gibt Fragebögen an andere Stakeholder heraus, die auf anpassbaren Vorlagen basieren.

Die aufbereiteten Informationen werden in einer visuellen Umgebung bereitgestellt, die Auskunft über die historische Entwicklung von Systemen gibt.

Wichtigste Use Cases:

  • systemweite Daten von internen und externen Stakeholdern automatisiert und formularbasiert erfassen;

  • zukunftsorientierte Reportings erzeugen, um den Change zu überwachen und voranzutreiben;

  • Kooperation und Zusammenarbeit durch offenes Data Reporting fördern.

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.