Gefahrlos alles testen: Sandboxie
Eine gute Möglichkeit, die Sicherheit des eigenen Systems deutlich zu erhöhen besteht ohne Zweifel darin, so wenig Software wie möglich darauf zu installieren. Das betrifft vor allen Dingen neue, unerprobte oder gar Beta-Software. Diese sollte dann nicht auf das System gelangen. Experimentierfreudige können natürlich auch zu einer Lösung wie Sandboxie greifen, die solch "gefährliche Kandidaten" einfach abschottet.
Welche Vorteile gibt es beim Einsatz von Sandboxie?
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Einfach zu installierende Software, die eine sichere, abgeschottete Systemumgebung für einzelne Anwendungen aufbaut. Ein gelber Rahmen um das jeweilige Programmfenster zeigt diesen Status an.
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Auch sicheres Surfen durch einen Browser, der in einer solchen Umgebung läuft ist möglich - keines der Programme, das in der Sandbox läuft, kann am darunterliegenden Windows-System Änderungen vornehmen.
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Klinkt sich gut in Windows ein, so dass auch bereits installierte Programme innerhalb einer solchen Box laufen können.
Was ist nicht so gut an diesem Programm?
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Es handelt sich um Shareware: Wer das Programm länger als 30 Tage einsetzen will, muss eine Lizenz (13 Euro für ein Jahr oder 29 Euro "Lifetime" für den privaten Einsatz) erwerben.
Fazit: Mit Sandboxie steht Anwendern eine Lösung zur Verfügung, die bei konsequenter Anwendung (alle Programme und Surf-Vorgänge, bei denen auch nur der leiseste Zweifel besteht, immer innerhalb einer Sandbox ausführen) die Sicherheit auf dem Desktop deutlich erhöhen kann. Dabei steht sie lokalisiert in vielen Sprachen zur Verfügung und ihre Bedienung ist einfach und logisch aufgebaut.