Wireshark, LAN Search Pro, Netspeed Monitor, JPerf, Wifi Analyzer

Tools, die in das Netzwerk blicken

22.01.2015
Von  und
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.

Netspeed Monitor: Wie viel Bandbreite brauche ich?

Nistet sich unauffällig in der Taskleiste ein: Der Netspeed Monitor bietet dem Anwender dann einen guten Überblick über die Up- und Download-Geschwindigkeit seines Systems.
Nistet sich unauffällig in der Taskleiste ein: Der Netspeed Monitor bietet dem Anwender dann einen guten Überblick über die Up- und Download-Geschwindigkeit seines Systems.
Foto: Schlede/Bär

Welche Menge an Daten geht über die Netzwerkschnittstelle des Systems? Auch wenn die meisten Nutzer heute eine Flat-Rate einsetzen, bleibt die Bandbreite der eigenen Verbindung auch ohne die Drohung der Telekom, den Netzwerkverkehr zu drosseln, weiterhin sehr interessant. Die frei verfügbare Software Netspeed Monitor bringt diese Daten schnell und zuverlässig auf den Bildschirm.

Welche Vorteile bietet der Netspeed Monitor?

  • Kleines, schnell installiertes Tool für die Taskleiste, das kostenlos und in deutscher Sprache zur Verfügung steht.

  • Zeigt direkt in der Taskleiste oder über ein konfigurierbares Pop-Up die Up- und Downloadwerte in Echtzeit sowie die kumulierten Werte für Tage und Monate an.

  • Auch UDP- und TCP-Endpunkte auf dem System können angezeigt werden.

Fazit: Kleines, sehr handliches Werkzeug

Leider wird die nützliche Software Netspeed Monitor im Moment nicht mehr weiter entwickelt: Obwohl sie laut Web-Seite auch für Windows 8 geeignet sein sollte (bei einem Funktionieren unter Windows 7 nur logisch) verweigerte sie die Installation auf Windows 8.1.
Leider wird die nützliche Software Netspeed Monitor im Moment nicht mehr weiter entwickelt: Obwohl sie laut Web-Seite auch für Windows 8 geeignet sein sollte (bei einem Funktionieren unter Windows 7 nur logisch) verweigerte sie die Installation auf Windows 8.1.
Foto: Schlede/Bär

Netspeed Monitor ist ein kleines, sehr handliches Werkzeug, das unauffällig in der Taskleiste arbeitet und Nutzer ebenso wie Netzwerkverwalter mit aktuellen Informationen zur Netzwerkschnittstelle versorgt. Ein weiterer Vorteil ist sicher die Tatsache, dass zum Betrieb dieser Software keine Installation zusätzlicher Treiber notwendig ist. Leider wird diese Software scheinbar vom Entwickler nicht mehr weiter gepflegt: Der Stand der Software sowie die Einträge auf der Web-Seite sind alle aus dem Jahr 2010 und obwohl auf der Webseite auch eine Unterstützung von Windows 8 benannt wird, verweigerte die Software im Test eine Installation auf einem Rechner unter Windows 8.1 in der x64-Version.