Die finale Qualitätskontrolle
Nehmen Sie sich Zeit für einen letzten Qualitätscheck. Haben Sie einmal durch alle Folien durchgeklickt und geprüft, ob die Fussnote und die Überschrift immer an der gleichen Position auf der Folie stehen? Haben Sie geprüft, ob Ihre Schriftgrößen variieren oder Ihre Farbwahl konsistent ist?
"Bei uns haben sich Checklisten bewährt, anhand derer wir vor der Versendung unserer Präsentationen an unsere Kunden Layoutaspekte und inhaltlich den roten Faden der Präsentation überprüfen. Ich empfehle jedem, der mit Powerpoint arbeitet, für sich seine individuelle Checkliste zu erstellen und wieder und wieder abzuhaken", sagt Schoop, Gründer des Powerpoint-Service pptmaker.de.
- Whitfield Diffie
1984: Für Vorträge vor seinen Vorgesetzten bei der amerikanischen Telefongesellschaft Bell Northern schreibt Whitfield Diffie ein kleines Präsentationsprogramm. Damit gilt er später vielen als der eigentliche Erfinder von Powerpoint. Diffie wird als Hippie mit langen Haaren geschildert. Bis heute ist er seiner Frisur treu geblieben. - Whitfield Diffie
1975 hat Diffie (rechts) mit Martin Hellman (Mitte) das Verfahren zum Austausch von Schlüsseln (Diffie-Hellman-Algorithmus) entwickelt, das bis heute im Einsatz ist. - Robert Gaskins
Robert Gaskins, Diffies Chef bei Bell Northern, entwickelt die Software "Presenter". Sie ähnelt Diffies Präsentationsprogramm. Gaskins kündigt bei Bell Northern und kauft sich in das Softwareunternehmen Forethought ein, um Presenter vermarkten zu können. - Powerpoint 1.0
April 1987: Presenter heißt jetzt Powerpoint. Die Version 1.0 (schwarzweiß auf einer Diskette) läuft nur mit dem Apple-Betriebssystem und wird sofort ein großer Erfolg. - Microsoft GBU, Menlo Park
August 1987: Microsoft kauft Forethougt samt Powerpoint für 14 Millionen Dollar und entwickelt es in seiner Graphics Business Unit (hier der Eingang) in Menlo Park, Kalifornien weiter. Mai 1990: Die erste Powerpoint-Version für Windows kommt auf den Markt. - Powerpoint 3.0
1992: Powerpoint wird Teil des Büropakets Office 3.0. Via Office hat sich die Software seither Hunderte Millionen Male verkauft. Gaskins verlässt 1996 Microsoft. - Powerpoint-Folien
Heute, weltweit: Geschätzte 30 Millionen Präsentationen pro Tag enthalten Powerpoint-Elemente.
"Getreu dem Sesamstrassen-Motto: "Wer wie was, wieso weshalb warum - wer nicht fragt bleibt…" ist es äußerst wichtig, schon vor dem Beginn der Präsentationserstellung, also beim Briefing durch Kunden oder Chef, möglichst genau die Antworten auf die fünf "W-Fragen" zu ermitteln. So liefern Sie dann auch garantiert ein gutes Ergebnis ab und Ihre Präsentation erzeugt die gewünschte Wirkung und Resonanz."