Das neue TV-Zeitalter

Tipps für den richtigen HD-Receiver

27.01.2013
Von Klaus Richter

Tipp 2: Auf genügend Anschlüsse achten

Nachdem Sie sich entschlossen haben, in die Fernseh-HD-Welt einzusteigen und sich einen HD-Receiver anzuschaffen, sollten Sie sich der erforderlichen Ausstattung des Geräts widmen. Dabei gilt es, sich vor allem die Anschlussmöglichkeiten externer Quellen und Schnittstellen anzusehen.

Dabei gibt es eine Menge zu beachten: Die neuen HD-Kanäle werden beispielsweise immer häufiger im 5.1-Kinoton (AC3) ausgestrahlt. Um ihn genießen zu können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Der HD-Receiver sollte einen digitalen Tonausgang besitzen, besser wären zwei (einmal optisch, einmal koaxial).

  2. Sie besitzen eine Heimkinoanlage, die den 5.1-Ton auch wiedergeben kann.

Ansonsten sollte der Receiver einen Anschluss für die analoge Tonausgabe vorweisen (Cinch), einen USB-Anschluss für den Anschluss einer externen Festplatte sowie einen HDMI-Ausgang (ist aber Standard bei den HD-Receivern). Das sind Pflichtanschlüsse.

Zur Kür gehören: voll beschalteter SCART-Anschluss, Komponenten- und Netzwerkanschluss sowie RS-232-Schnittstelle. Mit ihr können Sie den Receiver mit dem PC per serielles Schnittstellenkabel verbinden und mit Hilfe geeigneter Software beispielsweise Sender und Satelliten bequem verwalten. Das geht zwar auch über den Receiver direkt, ist aber mit der entsprechenden Software komfortabler. Diese Schnittstelle dient im Übrigen auch dazu, Software-Updates einzuspielen, wenn kein USB-Anschluss vorhanden ist. Natürlich gilt hier: Je mehr Anschlüsse vorhanden sind, desto teurer wird das Gerät.