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27.04.2001

E-Bay legt zu

Das Online-Auktionshaus E-Bay hat den Nettogewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 auf 30,6 Millionen Dollar steigern können. Im Vorjahreszeitraum erzielte die Company nur 4,4 Millionen Dollar Profit. Gleichzeitig stieg der Umsatz von 86 Millionen auf 154,1 Millionen Dollar.

Transmeta verfehlt

Die Chipfirma Transmeta konnte die Erwartungen der Wallstreet nicht erfüllen. Zwar stiegen die Umsätze im ersten Quartal auf 18,6 Millionen Dollar (plus 50 Prozent), der Nettoverlust weitete sich jedoch von 20 Millionen auf 22,6 Millionen Dollar aus. Trotzdem zeigte sich das Unternehmen zufrieden mit der Entwicklung.

Unisys warnt

Das IT-Unternehmen Unisys konnte im ersten Quartal den Umsatz um sechs Prozent auf 1,62 Milliarden Dollar steigern. Der Pro-forma-Gewinn sank verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 107 Millionen auf 69 Millionen Dollar oder 22 Cent pro Aktie. Besserung ist nicht in Sicht, denn im laufenden Quartal soll sich der Gewinn auf neun bis zehn Cent je Anteilschein verringern.

TI entlässt

Der Elektronikkonzern Texas Instruments (TI) kündigte an, mindestens 2000 Mitarbeiter zu entlassen. Grund sei die schwache Nachfrage nach Halbleitern. Wie viele Angestellte ihre Kündigung erhalten, hängt auch davon ab, wie ein vom TI-Management entwickeltes "Freiwilligenprogramm" akzeptiert wird. Dieses sieht vor, dass Mitarbeiter gegen eine finanzielle Entschädigung "freiwillig" den Konzern verlassen.

Nortel entlässt mehr

Beim kanadischen Telecom-Ausrüster Nortel Networks müssen 20000 Mitarbeiter ihren Schreibtisch räumen. Grund ist der Nettoverlust von 2,58 Milliarden Dollar oder 82 Cent je Aktie im ersten Quartal. Im Jahr zuvor belief sich dieser auf 730 Millionen Dollar. Die Umsätze sanken von 6,32 Milliarden auf 6,18 Milliarden Dollar.

Akamai übertrifft

Der Content-Dienstleister Akamai hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Statt eines Minus von 55 Cent je Aktie betrug der Verlust im ersten Quartal nur 53 Cent oder 52,2 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um 457 Prozent von 7,2 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf 40,2 Millionen Dollar. Fazit: 200 Angestellte werden entlassen.