Ticker

07.06.2002

Easy Software

Der DMS-Anbieter Easy aus Mülheim/Ruhr setzte im ersten Quartal knapp zwölf Millionen Euro um. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatten sich die Einnahmen auf 11,6 Millionen Euro belaufen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) drehte von minus 250000 Euro ins Plus und betrug 1,05 Millionen Euro. Easy zufolge hätten sich die Sparmaßnahmen positiv ausgewirkt. Für den laufenden Zeitraum geht die Firma jedoch von einem "insgesamt schwachen" Verlauf aus. Die Restrukturierung solle daher intensiviert werden, hieß es.

P&I

Die am Neuen Markt notierte Personal & Informatik AG (P&I) konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 32 Prozent auf 36,7 Millionen Euro steigern. Ein Drittel der Einnahmen kamen aus dem Wartungsgeschäft. Das Konzern-Ebit wuchs um 80 Prozent auf 1,9 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote schrumpfte laut P&I von 56 auf 52 Prozent.

Systor

Der IT-Dienstleister Systor blickt auf ein "anspruchsvolles" Geschäftsjahr zurück. In diesem sank der Umsatz um 1,9 Prozent auf 279,8 Millionen Euro. Mitte vergangenen Jahres hat die Company begonnen, Kosten zu senken. So wurde die Zahl der Mitarbeiter um etwa zehn Prozent auf rund 1830 reduziert. Für 2002 rechnet Systor mit einer unbefriedigenden Marktsituation. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich weist kein Ergebnis aus.

COR

COR, ein Spezialist für Versicherungssoftware, setzte im ersten Quartal 5,8 Millionen Euro um. Damit konnte die Firma aus Leinfelden-Echterdingen die Vorjahreseinnahmen um knapp 30 Prozent steigern. Das Vorsteuerergebnis blieb zwar im Minus, wurde aber auf minus 1,2 Millionen Euro halbiert. Mit den Zahlen lag COR eigenen Angaben zufolge im Plan.

In eigener Sache

In der Ausgabe 20 der CW vom 17. Mai 2002 ist uns auf Seite 24 ein Fehler unterlaufen. Die Tabelle zum weltweiten DBMS-Markt weist für Microsoft einen Verlust von 17,8 Prozent für das Jahr 2001 aus. Richtig ist hingegen, dass sich der Hersteller im gleichen Zeitraum um 17,8 Prozent steigern konnte. Die absoluten Zahlen in der Tabelle waren korrekt. In der Online-Version des Artikels ist das falsche Vorzeichen inzwischen korrigiert worden. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.