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08.02.2002

Documentum zufrieden

Der Content-Management-Anbieter Documentum meldete für das vierte Quartal 2001 einen Umsatz von 50 Millionen Dollar. Dies entspricht einer zwölfprozentigen Steigerung gegenüber dem dritten Quartal, jedoch einem 15-prozentigen Rückgang der Einnahmen im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 800 000 Dollar nach Verlusten von 7,8 Millionen Dollar im dritten Quartal sowie einem Nettoprofit von 4,3 Millionen Dollar im vierten Quartal 2000. Für das Geschäftsjahr 2001 weist die US-Company ein gegenüber dem Vorjahr sechsprozentiges Minus beim Umsatz von 197,6 auf 185,7 Millionen Dollar und einen Nettoverlust - ohne Sonderaufwendungen - in Höhe von 29,4 (Vorjahr: 8,7 Millionen Dollar Nettogewinn) aus. CEO und President David De Walt zeigte sich angesichts wieder gestiegener Lizenzumsätze dennoch zufrieden.

Filenet stabilisiert

Auch Documentum-Wettbewerber Filenet freut sich nach den Worten von CEO und Chairman Lee Roberts über die "früher als erwartet gelungene Rückkehr zur Profitabilität". Das US-Unternehmen kam im vierten Quartal 2001 (Ende: 31. Dezember) auf einen Umsatz von 86,3 Millionen Dollar. In der Vergleichsperiode des Vorjahres waren noch Einnahmen in Höhe von 111,6 Millionen Dollar erzielt worden. Unter dem Strich blieb im Schlussquartal 2001 ein Nettoprofit von 1,9 Millionen Dollar übrig - nach einem Verlust von 2,2 Millionen Dollar im Quartal zuvor sowie einem Nettogewinn von 14,8 Millionen Dollar im vierten Quartal 2000. Für das Geschäftsjahr 2001 weist Filenet einen Umsatz von 332,5 (Vorjahr: 398,6) Millionen Dollar sowie einen Verlust in Höhe von 16,6 (Nettoprofit: 38,5) Millionen Dollar aus.

Ixos optimistisch

Als Dritter im Bunde der Content-Management- und Archiv-Spezialisten zeigte sich auch die Ixos Software AG zufrieden. Die in München ansässige Software-Company meldete für ihr zweites Fiskalquartal 2001/02 einen Umsatz von 33,0 (Vorjahr: 33,6) Millionen Euro und ein operatives Ebit in Höhe von 4,0 (3,9) Millionen Euro. Angesichts guter Auftragslage und zunehmender Investitionsbereitschaft der Kunden korrigierte Ixos daher die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr (Ende: 30. Juni) nach oben. Das Ebit solle im Vergleich zum Vorjahr anstatt um fünf nunmehr um 20 Prozent höher ausfallen, hieß es.