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06.08.2004

Sybase

Der Datenbankspezialist Sybase hat im zweiten Quartal Umsatz- und Gewinneinbußen erlitten. Der Nettoprofit schrumpfte von 20,2 Millionen Dollar im Vorjahr auf 14,6 Millionen Dollar. Die Einnahmen sanken von 192 Millionen auf 188 Millionen Dollar, was vor allem daran lag, dass das Servicegeschäft nur von 127,8 Millionen auf 128,1 Millionen Dollar zulegte. Dennoch übertraf der Umsatz die Erwartungen der Analysten, die mit 186 Millionen Dollar gerechnet hatten.

Webmethods

Der Anbieter von Integrationssoftware Webmethods hat für sein erstes Quartal 2005 (Ende: 30. Juni 2004) enttäuschende Zahlen vorgelegt. Der Umsatz ging von 43,2 Millionen auf 41,8 Millionen Dollar zurück. Dabei brachen die Lizenzeinnahmen von 21,8 Millionen auf 14,2 Millionen Dollar ein. Der Nettoverlust stieg im Jahresvergleich von 6,8 Millionen auf 10,8 Millionen Dollar.

Citrix

Der Softwareanbieter Citrix hat seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 weiter gesteigert. Die Einnahmen kletterten um knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 178,3 Millionen Dollar. Die für Folgequartale im Voraus eingegangenen Erlöse (deferred revenue) erhöhten sich dabei um 51 Prozent auf 193,8 Millionen Dollar. Der Nettogewinn stieg von 29,3 Millionen auf 31,5 Millionen Dollar. Im laufenden dritten Quartal rechnet Citrix mit einem Umsatz zwischen 175 Millionen und 185 Millionen Dollar.

Ascential

Unter anderem durch die Übernahme von Mercator Software im vergangenen Jahr hat der Data-Warehouse-Spezialist Ascential Software seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 64,7 Millionen Dollar gesteigert. Das Lizenzgeschäft legte allerdings nur um 19 Prozent auf 25 Millionen Dollar zu. Der Nettogewinn stieg von 700000 auf 1,2 Millionen Dollar.

Equant

Der weltweit größte Netzinfrastruktur und -servicesanbieter Equant leidet nach wie vor unter dem Preisverfall. Während der Umsatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um 3,1 Prozent auf 1,43 Millionen Dollar zurückging, erhöhte sich der Nettoverlust um 12,1 Prozent von 174 Millionen auf 195 Millionen Dollar. Die France-Télécom-Tochter will versuchen, ihre Kosten zu senken und ihr Servicegeschäft auszubauen.