MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Christdemokrat Willibald Böck, Vorsitzender des Innenausschusses des Thüringer Landtags, beharrt auf einer weitergehenden Untersuchung der sogenannten Computer-Affäre. Am Wochenende war ein 21seitiger Untersuchungsbericht des SPD-geführten Innenministeriums in Erfurt veröffentlicht worden, der nach Meinung Böcks noch viele Fragen offenläßt. Aus dem Ministerium waren bei einem Umzug im November Computer mit 1600 zum Teil als „geheim" eingestuften Dateien gestohlen worden.