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Threat-Center gegen Instant-Messaging-Gefahren

07.12.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein Konsortium aus mehreren Herstellern unter der Führung von IMlogic Inc. will gemeinsam gegen Viren vorgehen, die sich via Instant Messaging und Peer-to-Peer-Netze verbreiten. Vom "IMlogic Threat Center" aus sollen Bedrohungen wie Viren, Würmer, Spam over Instant Messaging (SPIM) sowie anderer schädlicher Code in diesem Umfeld erfasst, Gegenmaßnahmen entwickelt und Anwendern bereitgestellt werden. IMlogic sieht das Threat Center, an dem sich auch die Antivirenspezialisten McAfee und Sybari sowie die Instant-Messaging-Anbieter AOL, Microsoft und Yahoo beteiligen, als eine Art zentraler Wissensbasis. Internet-Nutzer können die Dienste unentgeltlich nutzen, müssen sich jedoch registrieren, wenn sie regelmäßige "Threat Alerts" erhalten wollen. (ave)