Weniger ist mehr

Thin Clients sind ein guter Beginn

21.04.2008
Von 
Michael Hermann ist seit 2014 als Autor für IT- und TK-Themen bei Palmer Hargreaves tätig. Bereits seit 2000 schreibt er als Fachjournalist über Informations- und Kommunikationstechnologie. Zu seinen derzeitigen Schwerpunkten zählen Cloud Computing, Rechenzentren, Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz. 

Lösung für standardisierte Arbeitsplätze

Entsprechend flexibel müssen sich Service-Provider und Dienstleister mit ihren Angeboten am Markt aufstellen. Auch Thorsten Zenker aus der Abteilung IT Operations bei dem ICT-Dienstleister T-Systems betont die Vorteile der "Technik ohne Technik": "Für hoch standardisierte Arbeitsplätze, wie sie etwa in Call-Centern, Großraumbüros oder in fertigungsnahen Umgebungen zu finden sind, eignen sich Thin Clients nach unseren Erfahrungen sehr gut." Sie könnten etwa als robuste Geräte ohne bewegliche Teile auch im Automotive-Bereich ihre Stärken ausspielen.

Die sichere Anbindung von Unternehmensstandorten, Filialnetzen, Vertriebsbüros, Außendienstmitarbeitern und Home-Office-Arbeitsplätzen sollte für einen Dienstleister mit ausreichend Rechenzentrums- und Netzkapazität kein großes Problem mehr darstellen, ebenso die Versorgung mit Software im Saas-Modell. "Zudem ist die Erweiterung um zusätzliche Thin-Client-Arbeitsplätze jederzeit möglich", erklärt Zenker.