TFT-Monitor im Test: LG Flatron L1953TR

08.05.2007
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Die Bildqualität des LG Flatron L1953TR überzeugte im Test. Das TFT-Display im klassischen Schirmformat qualifizierte sich deshalb als Allround-Monitor, der Büroanwendungen genauso meistert wie das Spielchen zwischendurch.

Testbericht

Besonderheit: Nach dem Auspacken müssen nicht nur Standfuß und Schirm montiert werden, sondern zusätzlich der Monitorhals - das ist umständlich.

Handhabung: Eigenwillig ist zudem die Bedienung des Onscreen-Menüs: Die Tasten befinden sich seitlich hinter dem Schirm. Im Test haben wir uns ständig vertippt und eine Beschriftung vorne am Display vermisst. Als schön empfanden wir dagegen den sehr schmalen Monitorrahmen.

Ausstattung: Der LG Flatron L1953TR bietet VGA- und DVI-D-Schnittstellen inklusive entsprechender Kabel. USB-Anschlüsse, Lautsprecher oder etwa eine Höhenverstellung sind nicht vorhanden.

Ohne Zweifel liegt die Stärke des Schirms in der Bildqualität: Unsere Messungen ergaben einen extrem hohen Kontrast und für ein TN-Panel eine geringe Blickwinkelabhängigkeit.

Zudem fielen die Schaltzeiten mit 6 Millisekunden sowohl von Grau zu Grau (siehe Grafik) als auch von Weiß zu Schwarz richtig flott aus. In der subjektiven Betrachtung bestätigte sich das: Die Farbdarstellung war harmonisch, Schriften und Linien fein. Auch bei bewegten Bildern konnten wir keine Schwächen feststellen.