NBI GmbH, Büro-Automations-Systeme:

Textsystem mit Workstation aufgewertet

06.04.1984

Der Büro-Automationssysteme-Hersteller NBI rückt neben seine Textsysteme NBI 4000, NBI 8 und NBI den Mikrocomputer NBI 2000, der über ein lokales Netzwerk an das System NBI angeschlossen arbeiten kann. Durch zusätzliche Anschlüsse per 3270-Prozedur ergeben sich weitere Möglichkeiten, Büros mit Bedarf an verbundener Daten- und Textbe- oder -verarbeitung im Rahmen eines Informationssystems zu dezentralisieren.

Bislang nutzte NBI das System 64 ausschließlich im Textbereich; jetzt lassen sich an das klassische Textsystem 64 ebenso die Mikrocomputer NBI 2000 als Arbeitsplatzrechner anschließen. Neben diesen Mikrocomputern sind - wie gehabt - auch die Textsysteme NBI 4000 anschließbar. Doch nicht nur das: Auch ein IBM Personal Computer laßt sich beispielsweise in das Büro-Automationssystem NBI 64 integrieren, dem PC-Anwender steht damit auch die NBI-Textverarbeitungssoftware zur Verfügung.

Hinzu treten die erweiterten Funktionen einer "Integrated Workstation IWS", die unter Unix arbeitet: So etwa das Datenbankmanagementsystem DBMS, Terminkalenderführung und Electronic Mail zum Beispiel. Überdies ist eine Scientific-Version der IWS im Angebot, die sich besonders für Systemhäuser und Softwareentwickler anbietet.

In Kürze will NBI ferner den Integrierten System Server ISS als Bindeglied zwischen der neuen IWS und den bewährten NBI-Textsystemen vorstellen, der mit einem Megabyte Hauptspeicher und einer Memory Management Unit (MMU) ausgerüstet ist. So kann er gleichzeitig als Programm-Bibliothek, als Druckpuffer, als Dateimanager oder auch "nur" als großvolumiger Speicher eingesetzt werden.

Informationen: NBI GmbH Büro-Automationssysteme, Wolfgang Ruh, Möckernstr. 31, 3000 Hannover 1, Telefon: 05 11/63 80 11. CeBIT-West, Halle 18, Stand 2400.